Montag, 24. Dezember 2007

Skaten in Namibia

Wenn Schnee und Regen das Skaten in Deutschland unmöglich machen, dann lohnt sich ein Besuch der folgenden Seite:

http://savannasunset.com/Skaten.htm

Der Reisebericht über eine Tour auf Skates in Namibia lässt etwas Fernweh aufkommen. In Namibia ist jetzt übrigens Sommer...

Montag, 17. Dezember 2007

Inline Alpin - Was ist das?

Auslöser für die Entwicklung von Inlineskates war die Suche nach einem Sommertrainingsgerät für Eishockeyspieler. Das war Anfang der 1980er Jahre. Seit dem 1990er Jahren verbreitet sich das Inlineskaten immer stärker. Es entwickelten sich mehrere Varianten des Sportes, so auch Inline-Alpin.

Diese Spielart des Inline-Sports hat viele Parallelen zum Ski-Abfahrtslauf. Viele Inline-Sportler sind im Winter auf Abfahrtsski unterwegs. Deswegen hat diese Sportart besonders im Süden von Deutschland ihre Hochburgen.

Gefahren wird auf einer Straße mit 6-15% Gefälle. Mit Kippstangen wird ein Slalom- oder Riesenslalomkurs gesteckt.

Wie beim Abfahrtslauf im Schnee werden die Kippstangen mit den Stöcken zur Seite geschoben. Meistens wird von einer Rampe gestartet um schnell Fahrt aufzunehmen. Die Zeitnahme gleicht wieder dem Ski-Abfahrtslauf. Beim Start wird ein Kontakt ausgelöst und im Ziel erfolgt die Zeitnahme mittels Lichtschranke.

Für den Außenstehenden sieht diese Sportart sehr rasant und gefährlich aus. Ernsthafte Verletzungen sind aber eine seltene Ausnahme. Die Sportler schützen sich durch Helm und eine Vielzahl von Protektoren. So enden Stütze in den aller meisten Fällen glimpflich.

Für jeden Sportinteressierten lohnt sich der Besuch eines Rennens. Hier wird Spitzensport vom Feinsten geboten.

Wer sich ein Bild über die Sportart machen möchte, der sollte einmal in die ZDF-Mediathek schauen.

Montag, 3. Dezember 2007

Strecke Waldmünchen - Grenzübergang

Strecke


Länge


ca. 3,9 km (einfach)


Einfach:
1 Sterne


Hin und zurück:
1 Sterne


Profil


1 Sterne



Technische Schwierigkeit


1 Sterne


Belag


3 Sterne


Die Strecke ist durchgängig asphaltiert. Die Qualität des Belages ist recht gut. Es queren öfter Wege, die durch landwirtschaftliche Fahrzeuge genutzt werden. Dadurch kann es in Teilbereichen zu Verschmutzungen kommen.


Karte


Karte bei Google Maps



Beschreibung


Die Strecke ist sehr einfach zu finden. Der asphaltierte Weg läuft parallel zur Straße vom Ortsausgang Waldmünchen zum Grenzübergang. Als Startpunkt bietet sich die Einmündung der Böhmerwaldstraße an. Man kann die Tour aber auch erst in Perlhütte beginnen.


Der leicht wellige, breite Weg ist frei vom Autoverkehr. An die Fahrtechnik werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Ein Anfänger sollte die Strecke erst ab Perlhütte fahren. Dadurch spart er sich ein paar Straßenüberquerungen.


Parallel zur Straße kann man gemütlich direkt bis zum Grenzübergang rollen.


Mit knapp 8 km Länge bietet sich die Strecke ideal für einen kleine Feierabendtour an.


In unmittelbarer Nähe durch einen Grünstreifen getrennt befindet sich die Straße. Sie ist allerdings nicht besonders stark befahren, so dass das Skaten ein Genuss bleibt.

Montag, 26. November 2007

Schlittschuh laufen

Jetzt im Herbst wird es für viele Inlineskater schwierig. Es wird früh dunkel, die Stecken sind oft verschmutzt und vom Wetter wollen wir erst gar nicht reden.

Es gibt einige Alternativen. Man kann Ski laufen, Joggen, schwimmen...

Eine andere interessante Möglichkeit ist das Schlittschuhlaufen. Vom Bewegungsablauf kommt es dem Skaten sehr nah. Die Ausrüstung ist nicht besonders teuer und zum Probieren kann man sich in den Eislaufhallen auch Schlittschuhe ausleihen.

Eislaufhallen gibt es mehr als man denkt. Die Öffnungszeiten sind meist recht brauchbar. In Straubing zum Beispiel kann man fast jeden Tag Schlittschuh laufen. Die Eintrittspreise sind erstaunlich niedrig.

Die schönste Eislaufhalle, die ich bisher gesehen habe, befindet sich in Erfurt.

Im Folgenden habe ich eine kleine Liste der Hallen in der Umgebung zusammengestellt.

[Update]Aktualisierte Liste für 2008/2009[/Update]

Montag, 19. November 2007

Webseite Inline-Strecken-Führer

Bei der Suche nach interessanten Inline-Strecken bin ich auf die Seite www.inline-strecken-fuehrer.de gestoßen. Diese Seite erhebt den Anspruch, ein weltweiter Führer für Inline-Strecken zu sein. Dem wird sie aber nicht ganz gerecht. Es sind Strecken in folgenden Ländern beschrieben:

  • Deutschland (83)
  • Österreich (20)
  • Schweiz (12)
  • Italien (4)
  • Frankreich (1)
  • Spanien (1)
  • USA (7)

Die Strecken in Deutschland konzentrieren sich auf Süddeutschland. 52% der Strecken sind in Bayern zu finden, viele in der Münchner Umgebung. Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Liste. Vielleicht findet der Ein oder Andere eine schöne unbekannte Strecke vor seiner Haustür.

Die Beschreibung enthält folgende Fakten:

  • Streckenlänge
  • Anfahrtsbeschreibung
  • kurze Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit
  • Beschreibung der Strecke
  • Einkehrmöglichkeiten
  • Bademöglichkeiten
  • Bilder

Die Beschreibung der Strecken ist meist etwas kurz geraten. Mir fehlt vor allem eine Kartendarstellung. Ohne zusätzliche Karten oder detailierte Ortskenntnis wird man die meisten Strecken kaum nachfahren können.

Gut gefallen hat mir die Suchfunktion für die Strecken.

Neben den Streckenbeschreibungen gibt es noch einige weitere Kategorien.

Forum: Es sind nur einige wenige veraltete Beiträge zu finden.

Buchliste: Das ist eine nette Übersicht über Bücher zum Thema. Unklar sind die Kriterien für die Bewertung der Bücher. In der Detailansicht gibt es die Möglichkeit, die Bücher mit einem Klick bei Amazon zu finden.

Eventliste: Für das Jahr 2007 befanden sich nur 14 Ereignisse in der Liste. Das finde ich etwas mager.

Liste von Bladenights: Ist veraltet. Nur Veranstaltungen aus dem Jahre 2006 sind aufgeführt.

Liste von Inline-Hallen: Eine sehr nützliche Zusammenstellung. Alle relevanten Informationen wie Anschrift und Telefonnummer der Hallen sind hier zu finden.

Die Seite ist übersichtlich gestaltet und gut bedienbar. Leider kann der RSS-Feed wegen eines Fehlers nicht abonniert werden.

Die Seite tritt mit einem großen Anspruch an, der aber in weiten Teilen nicht erfüllt werden kann. Es scheint auch an einer regelmäßigen Pflege der Seite zu mangeln. Trotzdem sind auf der Seite einige sehr nützliche Informationen zu finden.

Montag, 12. November 2007

Skaten mit Kindern

Unsere beiden Töchter haben sehr früh im dem Skaten angefangen. Wann ein Kind damit beginnen kann hängt natürlich von der Entwicklung des Kindes ab. Wir haben jedenfalls bei unseren kleinen Tochter (damals 3 Jahre) festgestellt, dass bei ihr die Angst vor dem Hinfallen noch nicht so stark ausgeprägt war wie bei unseren größeren Tochter (damals 5 Jahre). Ihr fiehl es dadurch wesentlich leichter, das Skaten zu lernen. Die Große kann natürlich viele Sachen leichter umsetzen, weil sie Zusammenhänge besser versteht.



Begonnen mit Skaten, oder besser mit dem Vorübungen zum Skaten, haben unsere beiden Töchter fast gleichzeitig. Eigentlich wollte ich nur unsere größere Tochter mal auf die Rollen stellen. Die kleine hat aber so lange gejammert, bis ich sie eigentlich mehr zum Spaß mal auf die Skates gestellt habe. Die Überraschung für mich war, dass sie kaum ihrer größeren Schwester nachstand.



Die ersten Übungen beschränkten sich eigentlich darauf, dass die Kinder auf ihren Skates standen und sich von Papa schieben ließen und vielleicht mal ein kleines Gefälle runter fuhren, Papa war aber immer in greifbarer Nähe. Das reicht auch erst einmal vollkommen aus. Die Kinder lernen, das Gleichgewicht auf den acht Rollen zu halten.



Dann sollten die Kinder das Skaten aber richtig lernen.



Dazu haben wir die Möbel im Wohnzimmer beiseite geschoben und die Kinder durften in der Stube skaten. Der Parkett-Fußboden hat zwar etwas gelitten, aber die Mädchen haben so die Grundlagen des Skatens gelernt.



Der Großen habe ich zuerst erklärt, sie solle wie ein Pinguin laufen und die Skates vorne etwas auseinandernehmen. Das hat sie sofort verstanden und war total stolz, als sie auf einmal alleine losfuhr.



Die Kleine hat sich das einfach durch durch Zuschauen bei ihrer großen Schwester angeeignet.



Im Wohnzimmer waren die Kinder in der gewohnten Umgebung. Probleme mit dem Anhalten gab es nicht. Sie konnten sich einfach auf ein Postermöbel fallen lassen.



Nachden die beiden einigermaßen sicher vom einem Ende zu anderen durchs Zimmer fahren konnten, begann ich, kleine Hinternisse einzubauen. Ich benutzte Plastikflaschen mit etwas Wasser darin. Die Kinder konnten darum Slalom fahren, die Flaschen umfahren und wieder aufheben, im Kreis fahren und vieles andere mehr. Das machte den beiden einen riesen Spaß. Die Kinder wollen ja schließlich spielen.



Die Mädchen wurden immer sicherer auf den Skates. Das Aufstehen nach einem Sturz lernten sie ganz von alleine, die Kleine übrigens zuerst.



Als das Wetter einigermaßen brauchbar war, ging es dann raus an die frische Luft. Ganz bei uns in der Näche befindet sich ein nicht genutzter großer Parkplatz. Das ist natürlich die ideale Übungsfläche. Dort machten wir genau die gleichen Übungen und Spiele wie im Wohnzimmer. Die beiden mussten sich aber erst einmal daran gewöhnen, dass der Parkplatz ein leichtes Gefälle hat. Der Kleinen machte das wenig aus. Im Gegenteil, sie hatte ihren Spaß daran, das Gefälle rauf und runter zu fahren. Die Große hatte anfangs etwas Angst. Aber mit Anfassen an der Hand war die Angst auch zu überwinden.



Inzwischen beherrschen beide Mädchen (5 und 7 Jahre) alle wichtigen Techniken des Skatens.



Seit etwas mehr als einem Jahr trainieren sie in einem Verein. Zusammen mit anderen Kindern und unter fachkundiger Anleitung macht es noch mehr Spaß.




Fazit


Spaß


Für Kinder ist Skaten kein Sport, sondern Spiel. Wichtig ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Es hat kaum Sinn, mit den Kindern eine längere Stecke fahren zu wollen. Das ist viel zu langweilig. Es sei dem am Ziel winkt als Belohnung ein Eis...


Mit Spielen auf Skates konnte ich unsere Mädchen allerdings so begeistern, dass sie fast täglich dannach betteln, Skates fahren zu dürfen.


Wenig korrigieren


"Gute" Hinweise und Ratschläge kann man sich größtenteils sparen.


Es war erstaunlich, wie unsere Kleine herausgefunden hat, wie sie nach einem Sturz wieder auf die Beine kommt. Die Große hat es ihr dann einfach nachgemacht.


Vergleich mit Rad fahren


Unseren Mädchen fällt das Skaten wesentlich leichter als Rad fahren. Die Große hat noch arge Probleme mit dem Fahrrad fahren und die Kleine kann es noch gar nicht. Scheinbar ist der Bewegunsablauf beim Skaten wesentlich leichter zu erlernen.



Zum Thema Ausrüstung wird später ein Artikel erscheinen.

Montag, 5. November 2007

Elypso-Halbmarathon in Deggendorf am 26.08.2007

Schon lange reizte es mich, einmal an einem Rennen teilzunehmen. Am Marathon in Regensburg schreckt mich ein Pflasterstück in der Innenstadt ab. In einer Zeitschrift las ich vom Elypso-Halbmarathon in Deggendorf. Das ist von meinem Wohnort noch ganz gut erreichbar.

Ein Halbmarathon war mir auch ganz sympatisch. Für Skater ist das ja mehr eine Kurzstrecke. 21 km kann man zum Training auch mal am Abend nach der Arbeit abspulen.

Als Letzter wollte ich aber nicht ins Ziel kommen. Also maß ich mir mit dem Fahrrad eine 21-km-Strecke ab und stoppte meine Zeit. Nach dem Studium der Ergebnislisten der letzten Jahre war mir klar, dass ich nicht vom Besenwagen aufgesammelt würde. Also meldete ich mich an.

Eigentlich wollte ich ja bei den Freizeitskatern mitfahren. Allerdings gab es da keine Zeitmessung. Also meldete ich mich als Speedskater an.

Wir reisten schon am Tag vorher an. Erstaunlicherweise fanden wir eine Unterkunft in einem Hotel in Sichtweite zum Ziel.

Der Renntag begann nicht ganz optimal. Als ich zum Startnummernausgabe rollte, sah ich schon die lange Schlange. Es ging dann aber doch schneller als gedacht und ich konnte mit dem Einrollen beginnen.

Vor dem Start gab es eine kurze Einweisung. Es wurde vor einem Stück rauen Asphalt gewarnt. Dann ging es los.

Das erste Stück fuhr ich zusammen mit einer größeren Gruppe. Als wir jedoch zu diesem Stück rauen Asphalt kamen war Schluss für mich. Ich konnte nicht mehr mit der Gruppe mithalten und fuhr den Rest der Stecke alleine im Wind.

Vorbildlich war die Ausschilderung der Stecke. Es wurde rechtzeitig vor gefährlichen Kurven gewarnt. Die Schilder waren unübersehbar.

Das Rennen beendete ich mit persönlicher Bestzeit, die für den 88. Platz reichte. Ich war damit voll zufrieden.

Bei der Zeitnahme ging allerdings einiges schief. Es dauerte sehr lange, bis Ergebnislisten verfügbar waren.

Nicht so glücklich fand ich, dass das Ziel für die Skater nicht mit dem Start identisch war. Dafür gab es sicher verkehrstechnische Gründe.

Am Skaterziel hätte ich mir eine Uhr gewünscht, auf der man seine gelaufene Zeit wenigsten näherungsweise ablesen hätte können. Außerdem wäre eine kleine Verpflegungsstation schön gewesen.

Was die Verpflegung anbelangte wurde ich am Läufer-Ziel am Elypso-Bad entschädigt. Die Verpflegung mit Obst, Müsli-Riegel und Getränke war wirklich gut.

Die Anmeldung zum Rennen galt als Eintrittskarte für das Elypso-Bad. Das nutzte ich nach dem Rennen ausgiebig.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Teilnahme am Rennen großen Spaß gemacht hat, der durch die kleinen Unzulänglichkeiten nicht getrübt wurde. Das mögen Teilnehmer, denen die Platzierung wichtiger als mir war anders sehen. Für mich stand der Spaß im Vordergrund. Jedenfalls war es für mich nicht das letzte Rennen.

Montag, 29. Oktober 2007

Meine Lieblingsstrecke - der Chambtalradweg zwischen Arnschwang und Cham



Strecke


Länge


ca. 12 km (einfach)


Einfach:
2 Sterne


Hin und zurück:
3 Sterne


Profil


1 Sterne


Die Stecke verläuft im Flusstal der Chamb und ist bis auf zwei Stellen eben.



Kothmaißling

Diese Stelle ist etwas problematisch. An der Bahnschranke muss eine kurze Stecke auf der Straße bergauf gefahren werden. Wenn die Stecke in die entgegengesetzte Richtung gefahren wird ist es noch schwieriger. Nach einer Abfahrt auf der Straße muss vor der Schranke scharf rechts abgebogen werden. Bremsen und Kurvenfahren sollte man hier wirklich gut beherrschen oder die Skates ausziehen.

Kammersdorf

Hier wird eine Straße überquert. Vor der Überquerrung geht es kurz bergauf und danach wieder bergab.


Technische Schwierigkeit


3 Sterne


Belag


3 Sterne


Die Strecke ist durchgängig asphaltiert. Der Belag ist gemischt. Der überwiegende Teil ist gut befahrbar. In Kothmaißling gibt es ein kurzes Stück mit sehr schlechter Oberfläche. Einige Abschnitte haben einen sehr glatten, gut befahrbaren Belag.


Die befahrenen Wege werden auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren. Deswegen kann es stellenweise zu Verschmutzungen kommen. In der Regel ist das aber kein Problem.


Karte


Karte bei Google Maps



Beschreibung


Die Stecke ist zunächst als Chambtalradweg und ab Kammersdorf als Regentalradweg ausgeschildert.


Der Startpunkt ist die Kläranlage in Arnschwang. Leider kann nicht direkt in Arnschwang gestartet werden, weil bis zum Klärwerk eine Plattenstraße führt, die so gut wie nicht mit den Skates befahrbar ist. Am Klärwerk gibt es einige Parkplätze.


Der erste Abschnitt verläuft von Arnschwang bis zum Bahnhof in Weiding. Hier kann man im Notfall auch in den Zug einsteigen. Allerdings muss man ein Stück auf der Straße fahren, um zum Bahnhof zu gelangen.


Kurz vor der Straße gibt es eine überdachte Sitzgruppe, die zum Rasten einlädt.


Nach der Überquerung der Straße geht es direkt an der Chamb weiter. Auf diesem Stück sind bei schönen Wetter viele Skater und Radfahrer unterwegs.


An Ende muss ein kleines Stück auf der Zufahrtsstraße zur Kiesgrube gefahren werden. Der Belag ist hier nicht optimal. Kurz vor der Brücke biegt man links auf einen sehr gut asphaltieren Weg ein. Parallel zur Bahnlinie gelangt man nach Kothmaißling.


Hier wird es jetzt etwas schwierig. Der Radweg endet an der Schranke. Hier biegt man links ab. Auf dem Fußweg ist es nur schlecht möglich zu fahren, da er mit Betonsteinen gepflastert ist. Am besten ist es, die Straße hinauf zu skaten.


Hat man den Berg erklommen biegt man an der kleinen Kappelle rechts ab.


Man fährt direkt am Bahnhof Kothmaißling vorbei. Im Notfall kann die Bahn für den Rückweg genutzt werden.


Kurz vor der Schranke biegt der Weg links ab und führt über ein Stück sehr schlechten Asphalt. Nach diesem Stück wird der Skater aber mit einen Abschnitt erstklassigen Belag belohnt.


Nach der Ortsdurchfahrt geht es auf sehr guten Belag weiter nach Kammersdorf. Kurz vor Kammersdorf bietet dich eine Sitzgruppe zur Rast an.


In Kannersdorf muss die Straße überquert werden. Zuvor ist ein kleiner Anstieg zu überwinden. Beim Überqueren der Straße ist ein wenig fahrtechnisches Geschick notwendig. Es muss leicht schräg über die Straße gefahren werden. Dabei geht es bergab und es muss die Bordsteinkante erklommen werden.


Das letzte Stück bis Cham verläuft wieder auf sehr guten Asphalt. Kurz vor Cham muss ein unbeschrankter Bahnübergang überwunden werden. Das ist aber kein Problem.


Nach ca. 12 km hat man den Ortsteil Cham-Altenstadt erreicht. Wer weiter in Richtung Stadtmitte fahren möchte, der sollte sich jetzt nicht mehr an die Ausschilderung des Radwegs halten sondern rechts über den Bahnübergang fahren. Nach dem Bahnübergang hält man sich immer links. Der Weg ist dann teilweise etwas schwierig. Teilweise muss über Plattenwege gefahren werden.


Wenn man die Strecke hin und zurück fahren möchte, dann sollte man beim Start auf die Windrichtung achten. Oft weht ein Ostwind durch das Chambtal, so dass man auf dem Rückweg mit dem Gegenwind zu kämpfen hat.


Zusammenfassung


Der Chambtalradweg ist eine landschaftlich schöne Strecke, die überwiegend gut befahrbar ist.


Auch ein Anfänger, der die Bremstechnik gut beherrscht, kann zumindest die Hinfahrt in Angriff nehmen.


Für die Rückfahrt ist in Kothmaißling einiges Geschick notwendig. Ein weniger geübter Skater sollte sich dafür ein Paar Schuhe in den Rucksack packen.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Strecken zum Inline-Skaten

Ich habe mir vorgenommen, in regelmäßigen Abständen hier Stecken zu veröffentlichen, die sich gut zum Skaten eignen. Jeden ersten Montag im Monat soll es hier eine neue Strecke geben. Mal sehen, wie lange ich das durchhalten werde. Meine Ideen reichen erst einmal bis Mitte 2008.

Zum Dokumentieren werde ich Google Maps benutzen. Neben einer detailierten Beschreibung soll diese Karte das Nachfahren erleichtern.

Steckenlänge, technische Schwierigkeit, Streckenprofil und Belag werden ich auf einer Skala von 1 - 5 Sterne bewerten, so dass jeder Skater weiß, was auf ihn zukommt.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ski-Basar in Kötzting am 17.11.2007

Am Samstag, den 17.11. von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr veranstaltet die Ski-Abteilung des TV-Kötzting ihren jährlichen Ski-Basar.

Angenommen werden funktionsfähige und gut erhaltene Wintersportgeräte und Winterbekleidung. Die Abgabe erfolgt am Freitag, den 16.11. von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Der Verkaufserlös und nicht verkaufte Ware kann am Samstag zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr abgeholt werden.

Montag, 22. Oktober 2007

Speedskates für Kinder

Nachdem sich die alte Skates unserer großen Tochter (7 Jahre) so langsam auflösen, haben wir beschlossen, dass sie neue bekommen soll. Es war gar nicht so einfach, etwas Vernünftiges zu finden. Kinderskates werden meist nur mit einem Ziel entwickelt: Sie sollen billig sein. Gespart wird an allem. Die meisten Skates haben nur einfache Kunststoffschienen. Es gibt auch Skates mit "Aluschienen" bei denen nur die Seitenteile aus Alu sind und die in der Mitte an Kunststoff angenietet sind. Damit geht der Vorteil von Alu, die höhere Steifigkeit, vollständig verloren. Nur die Optik bleibt.

Von der Passform und den schlechten Schnürsystemen will ich gar nicht erst reden.

Letzlich sind wir zum Kinder-Speed-Skate R2 von Powerslide gekommen. Mir ist aufgefallen, dass viele Kinder diesen Skate bei Rennen tragen.

Der Skate ist nicht ganz billig. Er kostet soviel wie 4 bis 5 Paar Aldi-Skates. Das oberste Konstruktionsziel bei diesem Skate ist aber Qualität. Das sieht man an allen Details.

Der Schuh besteht aus einer Carbonschale, die zwar nur dünn gepolstert ist aber laut Aussage von unserer Tochter wesentlich bequemer als die alten Skates ist. Für Problemfälle kann die Schale erwärmt werden und dem Fuß angepasst werden.

Die Alu-Schiene kann genau unter dem Schuh ausgerichtet werden und bei Bedarf auch ausgetauscht werden. Die Schiene gestattet die Verwendung von Rollen bis 84 mm. Das sind Standardgrößen und man bekommt alle nur erdenklichen Arten von Rollen dafür, z.B. Regenrollen. Zunächst haben wir 76-mm-Rollen montiert. Das erleichert die Gewöhnung etwas. Je größer die Rollen desto schwerer fahren sich die Skates.

Geschnürt wird der Schuh mit gewachsten Schnürsenkeln. Das macht zwar Arbeit beim An- und Ausziehen aber dafür sitzt der Schuh perfekt. Die Schnürsenkel werden durch eine Lasche mit Ratschenverschluss abgedeckt.

Einzigartig bei diesem Speedskate ist, dass er in der Länge zwischen Größe 33 und 36 verstellbar ist. Solche Verstellsysteme sind bei normalen Kinderskates inzwischen Standard. Bei Kiner-Speed-Skates ist das beim R2 einzigartig.

Ein großer Vorteil und auch gleichzeitig der Nachteil von Speedskates ist der im Vergleich zum normalen Skate niedrige Schuh.

Vorteil: Der Fuß ist wesentlich beweglicher. Das gestattet ein effektiveren Bewegungsablauf beim Abstoßen und eine bessere Kurventechnik. In der Kurve kann man mehr auf die "Kante" gehen.

Nachteil: Dadurch, dass der Fuß nicht so stark gestützt wird ist es sehr viel schwerer, solch einen Skate sicher zu beherrschen. Wenn man einen Anfänger solch einen Skate anziehen würde, dann würde er sehr schnell am Boden liegen.

Auf diesem Bild sieht man einen weiteren Nachteil von Speed-Skates. Das Hebelverhältnis beim Bremsen ist ungünstiger als bei normalen Skates. Der Pilot sollte das Bremsen also sicher beherrschen.

Dieser Skate ist kein Anfänger-Skate. Er ist ein qualitativ hochwertiges Sportgerät für Fortgeschrittene und verlangt einen erfahrenen Piloten. Diesem ermöglicht er aber eine höhere Geschwindigkeit und ein sicheres Fahren bei größerem Tempo.

Freitag, 19. Oktober 2007

Warum dieser Blog?

Inline-Skating ist eine durchaus beliebte Sportart. Das ist auch deutlich an den Teilnehmerzahlen von Rennen abzulesen. Leider ist das Echo in den Medien recht gering.

Auch sind Informationen zu Veranstaltungen nur sehr verstreut im Internet zu finden.

Auf dieser Seite werde ich in unregelmäßigen Abständen Artikel zu folgenden Themen posten:

  • Informationen zu Rennen
  • Beschreibung von Strecken
  • Erfahrungsberichte zum Material
  • ...
Vielleicht hilft diese Seite ein wenig, die Popularität dieses schönen und variantenreichen Sportes zu steigern.

Die Artikel werden sind besonders auf Veranstaltungen im Südosten Bayerns konzentrieren. Hier im Bayerischen Wald gibt es einige Hochburgen der alpinen Variante des Inline-Sportes.