Dienstag, 30. Dezember 2008

Skaten auf Schnee

Nachdem der Winter bei uns Einzug gehalten hat ist es schwer geworden, noch befahrbare Strecken zum Skaten zu finden. Der Skateslider könnte eine Alternative sein.
Die Rollen der Inlineskates werden durch kurze Skier ersetzt und schon kann der Spaß auf Schnee losgehen.

Ausgangspunkt für die Entwicklungen der Skateslider waren die sogenannten Gleitschuhe, die besonders in der ehemaligen DDR sehr beliebt waren. Die Gleitschuhe wurden wie die frühen Schlittschuhe unter den Schuh geschnallt und besaßen eine kurze, relativ schmale Gleitfläche. Damit konnte man nur auf gut verfestigten Schnee laufen.

Die Kunststoffgleitflächen der Skateslider ist dagegen westlich größer und erlaubt auch auf präparierten Skipisten zu fahren.

Mit 50 Euro ist das ist das Sportgerät recht preiswert.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Skate-IN Magazin sucht den Skater des Jahres 2008

Das Skate-In Magazin ist sicherlich Deutschlands bekannteste Zeitschrift für den Inline-Sport. Jedes Jahr ermittelt das Magazin die beliebtesten Skater und Skaterinnen. In diesem Jahr gibt es erstmals eine spezielle Teamwertung.

Die Wahl ist übrigens nicht nur auf Speedskater beschränkt. Es können auch alpine Inlinesportler gewählt werden. Im letzten Jahr schaffte es Maria Vogl (amtierende Europameisterin im Alpinslalom) immerhin auf den 24. Platz.

Die Teilnahme an der Wahl ist ganz einfach. Im aktuellen Heft gibt es die entsprechenden Stimmzettel. Außerdem steht der Stimmzettel als PDF-Dokument zur Verfügung. Es kann auch mit einem Online-Formular abgestimmt werden.

Wichtig ist, dass die Stimmzettel korrekt ausgefüllt werden. Im PDF-Dokument sind dazu einige Hinweise zu finden. In jeder Kategorie müssen genau 15 Punkte vergeben werden. Jeder Sportler kann 1 bis 5 Punkte erhalten. Neben den 15 Nominierungen darf die Liste um 3 weitere Athleten ergänzt werden.

Als Anreiz werden unter allen Teilnehmern 10 Startplätze für Deutschlands größte Speedskating-Veranstaltung, den Berlin-Marathon, verlost.

Freitag, 10. Oktober 2008

Kein Elypso-Halbmarathon mehr in Deggendorf

Ich hatte in der Vergangenheit schon mehrmals über den Elypso-Marathon in Deggendorf berichtet. In Jahr 2007 fuhr ich dort meinen ersten Halbmarathon auf Inline-Skates. Trotz einiger kleiner Pannen war das ein unvergessliches Erlebnis für mich.

Durch einen Kommentar bin ich darauf aufmerksam geworden, dass die Veranstaltung in Zukunft nicht mehr stattfinden wird. Das war ein kleiner Schock für mich. Ich habe versucht, weitere Informatonen zu bekommen.

Ich hoffte, auf der Seite elypso-marathon.com Näheres zu finden. Aber diese Domäne gibt es nicht mehr. Auf der Seite von Steffan Eller, dem Organisator der Veranstaltung, war keinerlei Hinweis zu finden. Auf der Webseite eines Lokalradios habe ich dann folgendes gefunden:
Grund für das Aus seien Auseinandersetzungen mit den Stadtwerken Deggendorf, die den Lauf als reinen Kostenfaktor und als Behinderung für die Badegäste darstellten. Stadtwerke-Geschäftsführer Franz-Josef Krempchen bestätigte im unserRadio-Interview eingegangene Beschwerden vor allem der Stammgäste. An erster Stelle stehe für die Stadtwerke das Wohl der Badegäste.
Quelle: www.unserradio.net
Das die Veranstaltung ein reiner Kostenfaktor sein kann ich wirklich nicht glauben. Wenn man ausschließlich die Einnahmen am Veranstaltungstag betrachte, dann kann ich mir gut vorstellen, dass diese nicht so hoch waren. Schließlich durfte jeder Teilnehmer des Rennens das Bad kostenlos besuchen. Soweit ich das einschätzen kann, haben auch viele Leute davon Gebrauch gemacht. Das Elypso-Bad ist sehr attraktiv. Sicher gab es nach den Veranstaltungen den einen oder anderen Stammgast mehr.

Außerdem konnte sich die Stadt über zahlreiche Besucher freuen, die ohne diese Veranstaltung nicht nach Deggendorf gekommen wären.

Andere Städte wären froh, wenn sie Bürger hätten, die durch ihre Initiative soviel Werbung machen würden.

Mir scheint es, dass durch die Engstirnigkeit einiger Leute die Initiative Deggendorfer Bürger erstickt worden ist. Schade für die Sportler und schade für die Stadt Deggendorf!

Dienstag, 12. August 2008

Bayerwald-Inline-Cup in Haarbach am 15. August

Am Freitag, dem 15. August findet in Haarbach (einem Ortsteil von Vilsbiburg) ein Lauf zum Bayerwald-Inline-Cup (Inline-alpin) statt. Das Rennen bildet den Abschluss für die diesjährige Rennserie.

Gastgebender Verein ist der SC Haarbach.

[Update]
Aufgrund der Wetterlage wurde das Rennen auf Sonntag, den 17. August verschoben.

Dienstag, 5. August 2008

Webseite skate-tv.de

Inlineskating ist eine Sportart, die in den Medien leider etwas unterpräsentiert ist. Besonders im Fernsehen ist bis auf wenige Ausnahmen von dieser Sportart leider nichts zu sehen.

Auf der Seite skate-tv.de kann sich der Interessierte sehr gut über wichtige Ereignisse im Inline-Sport informieren. In kurzweiligen Berichten von ca. 10 Minuten Länge werden dem Besucher Bilder vom Rennen geboten. Die Videos zeigen die Skater meist von einer Motorradkamera aus. Manchmal gibt es auch Aufnahmen von einer Helmkamera eines Teilnehmers, was besonders beeindruckend ist.

Abgerundet werden die Berichte von Interviews mit Sportlern und Funktionären. Auf einen eigenen Kommentar wird verzichtet. Meist werden an Ende des Beitrages die Platzierungen gezeigt.

Technisch realisiert wird die Videoübertragung mittels Livestream, der auf der Webseite in einer Flash-Anwendung angezeigt wird (ähnlich Youtube).

Nur ein kleinen Kritikpunkt gibt es. Es fehlt eine Zeitangabe für die Videos.

Wünschen würde ich mir neben den Livestream noch eine Downloadmöglichkeit der Videos, idealerweise als Video-Podcast.

Dienstag, 29. Juli 2008

Bayerwald-Inline-Cup in Arrach am 2. August

Am 2. August findet in Arrach der 4. Lauf zum diesjährigen Bayerwald-Inline-Cup statt. Das Rennen wird vom Verein ASV Arrach ausgerichtet. Der Verein ist nicht ganz unbekannt. Die zweifache Europameisterin Maria Vogl ist sicherlich die Bekannteste. Mit Christina Kraus und Verena Mauerer verfügt der Verein noch über zwei weitere Spitzenläuferinnen, die auch im Europacup mitmischen.

Montag, 28. Juli 2008

Lern-Skates für Kinder

Die ersten Skates für Kinder sind wichtig. Übertriebene Sparsamkeit ist hier fehl am Platz. Praktisch alle erhältlichen Kinder-Skates sind in der Größe verstellbar, so dass sie lange Zeit genutzt werden können.

Es ist nicht empfehlenswert, die Kinder auf billiges Skates aus dem Discounter zu stellen, um erst einmal zu sehen, ob es den Kindern Spaß macht. Schlecht rollende und unbequeme Skates verderben sehr schnell den Spaß an diesem Sport und stehen dann nur noch in der Ecke herum.

Unsere beiden Mädchen haben relativ kleine Füße. Das schränkt die Auswahl an Skates erheblich ein. Schließlich sind wir bei den Orlando von Roces gelandet.

Diese Skates gibt es in drei verschiedenen Größenbereichen:

  • 25 bis 29
  • 30 bis 35
  • 36 bis 40

Der Orlando ist ein Hartschalenschuh. Die stehen eigentlich im Ruf, unbequem und schwer zu sein. Unsere Töchter beschwerten sich allerdings nie über Druckstellen. Wir sind durchaus auch längere Strecken mit ihnen gefahren.

Der Skate ist sehr robust aufgebaut und ist nicht kaputt zu kriegen.

Die Schnallen werden über ein Raster einmal eingestellt. Ab dann geht das Anziehen in Windeseile.

Die Größenverstellung funktioniert ebenfalls über einen gerasterten Mechanismus. Man kann sich so immer sicher sein, dann man in beiden Schuhen die gleiche Größe eingestellt hat.

Der Schaft umschließt das Sprunggelenk sehr hoch und fest. Das erleichtert dem Anfänger das Lernen, behindert jedoch den geübten Skater etwas.

Die Skates haben mit 64 mm sehr kleine Rollen. Dadurch ist der Rollwiderstand recht hoch. Die Auswahl an verschiedenen Rollen ist in dieser Größe auch sehr gering.

Wenn man sich diese Skates kauft, dann sollte man gleich ein paar Ersatzbremsgummis mitnehmen. Diese sind teilweise recht schwer zu beschaffen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Orlando als Lernskate sehr zu empfehlen ist. Der etwas höhere Preis relativiert sich durch eine lange Nutzungsdauer und durch den Spaß, die die Kinder damit haben werden.

Mittwoch, 23. Juli 2008

4. Hallertauer Inline-Tour

Am 15. August findet die 4. Hallertauer Inline-Tour statt. Start ist um 8:00 Uhr in Uttenhofen. Die etwas wellige Strecke ist ca. 60 km lang, also sollte man ein schon etwas geübter Skater sein. Die Teilnahme kostet regulär 25 Euro. Darin enthalten ist unter anderen ein Bus-Shuttle und eine Massage nach der Tour. Anmeldeschluss ist der 1. August. Nachmeldungen sind nach telefonischer Rücksprache und mit einer Gebühr von 30 Euro möglich.
Weitere Informationen sind auf der Webseite der Veranstaltung zu finden.

Montag, 21. Juli 2008

Bladenight in Straubing am 26. Juli

Am Samstag, den 26. Juli findet in Straubing die zum zweiten mal die Bladenight statt. Die Skater treffen sich um 19:00 am Gäubodenpark.
Weitere Informationen gibt es auf www.bladenight.straubing.de.

Montag, 7. Juli 2008

Bayerwald-Inline-Cup und Offene Bayerische Meisterschaften in Bad Kötzting am 20. Juli

Am 20. Juli findet in Bad Kötzting die Offene Bayerische Meisterschaft im Inline-alpin-Slalom statt. Gleichzeitig wird der 3. Lauf zum Bayerwald-Inline-Cup durchgeführt.
Die Strecke befindet sich im Gewerbegebiet Arnbrucker Straße.
Start für den 1. Durchgang des Bayerwald-Inline-Cup ist 9:30 und für die Bayerische Meisterschaft 15:00.
Alle wichtigen Informationen dazu einschließlich Meldeformular sind auf der Homepage des TV Kötzting zu finden.

Montag, 23. Juni 2008

Tegernsee-Bladenight am 28. Juni 2008

Am Samstag, den 28. Juni um 18:00 Uhr findet wieder die Tegernsee-Bladenight statt. Start und Ziel ist Gmund. Die Strecke führt um den gesamten Tegernsee. Der ca. 21 km lange Kurs erfordert eine gute Kondition und und die sichere Beherrschung der Skates.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.tegernseebladenight.de/.

Montag, 16. Juni 2008

Bayerwald-Inline-Cup in Chammünster am 22. Juni

Am 22. Juni findet das zweite Rennen des Bayerwald-Inline-Cup 2008 statt. Ausrichter ist der FC Chammünster. In diesem Verein skaten eine ganze Reihe von Spitzenfahrern, so die amtierende Europameisterin Claudia Wittmann und der amtierende Europameiser Mathias Mertens.

Dienstag, 10. Juni 2008

Inline-Slalom in Burglengenfeld am 14. Juni

Am Samstag, den 14. Juni findet in Burglengenfeld (in der Nähe von Regensburg) der 7. Inline-Skater-Slalom statt. Ausrichter des Rennens ist der Skiclub Burglengenfeld.

Montag, 9. Juni 2008

Elypso-Halbmarathon in Deggendorf am 13.07.2008

Am 13. Juli findet in der Nähe von Deggendorf der Elpso-Marathon statt. In erster Linie werden mit diesem Marathon Läufer angesprochen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden aber auch ein Halbmarathon für Speedskater, ein Inline-Funrun und ein Wetbewerb in Handbike ausgetragen. Letztes Jahr habe ich bei dieser Veranstaltung meinen ersten Halbmarathon bestritten.
Das Speedskate-Rennen ist gleichzeitig ein Lauf für den Bayern-Inline-Cup. Es dürfen allerdings auch nicht lizenziere Fahrer daran teilnehmen.
Die Teilnahme am Inline-Funrun ist kostenlos, allerdings erfolgt auch keine Wertung und keine Zeitmessung.
Der Hauptsponsor der Veranstaltung ist das Elypso-Bad. Die Teilnehmer des Rennens haben an diesem Tag kostenlosen Eintritt in das Bad.
Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist am 7. Juli. Es sind jedoch gegen Auspreis auch Nachmeldungen am Renntag möglich. Man kann sich schriftlich oder online zu der Veranstaltung anmelden.

Freitag, 6. Juni 2008

Inline-Sektion von TV-Bad-Kötzting hat neue Internetseite

Seit ein paar Wochen ist nun die Inline-Sektion des TV-Bad Kötzting im Internet präsent. Auf der Seite sind Informationen zum Training und zu Rennen des alpinen Inlineskater zu finden.
Die Sektion konzentriert sich vorallem auf die regionale Rennserie Bayerwald-Inline-Cup. Einige Spitzenfahrer nehmen aber auch an überregionalen Rennen teil.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Bericht vom Speedteam Nürnberg über den 3. Fürther Autobahnmarathon

Das Speedteam Nürnberg hat auf ihrer Webseite einen interessanten Bericht über den 3. Fürther Autobahnmarathon veröffentlicht. Auf der Seite sind auch ein paar schöne Fotos zu finden. Noch mehr Fotos gibt es auf der Seite von Autobahnmarathon.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Bericht vom Autobahnmarathon

Am letzten Samstag fand in der Nähe von Fürth der 3. Autobahn-Marathon statt. Ich hatte mir vorgenommen, hier meinen ersten Marathon zu fahren.
Letztes Jahr war ich schon einmal einen Halbmarathon gefahren. Dieses Jahr sollte es über die 42 km gehen.
Fürth ist von uns aus gut erreichbar. Die Gegend um Nürnberg ist auch recht attraktiv, so dass man am nächsten Tag auch noch etwas mit der Familie unternehmen kann.
Der Fürther Autobahn-Marathon ist eine reine Skater-Veranstaltung. Es muss also keine Rücksicht auf Läufer genommen werden und dadurch ist die mir sehr sympatische späte Startzeit von 14:30 möglich. Dadurch konnten wir bequem am Vormittag anreisen.
Die Anfahrt war leider mit ein paar Problemen gespickt. Die Ausschilderung war nicht ganz optimal. Die Beschilderung begann eigentlich frühzeitig und die Schilder waren auch gut zu erkennen. Nur ganz kurz vor dem Ziel fehlte ein Schild und wir bogen in die Flugplatzstraße rechts statt links ein. Direkt am Party-Areal wäre noch ein Schild "zur Anmeldung" nützlich gewesen.
Nachdem wir unser Auto abgestellt hatten, ging es zur Anmeldung. Sehr positiv fand ich, dass die Anmeldung sehr flott von statten ging. Es gab kaum Wartezeiten. Das hatte ich auch schon anders erlebt.
Vor dem Start sah das Wetter nicht so besonders gut aus. Am Himmel zogen Gewitterwolken entlang. Glücklicherweise hat das Wetter den ganzen Nachmittag gehalten.
Ein Nachteil der Strecke ist es, dass von der Anmeldung bis zum Start eine recht weite Strecke zurück gelegt werden muss. Besonders für die Begleiter, die die Strecke zu Fuß bewältigen mussten, war das nicht ganz einfach. Für die Skater war das eine schöne Strecke zum Einrollen. Positiv anzumerken ist, dass der Veranstalter eindringlich auf die Entfernung hingewiesen hatte, so dass niemand zu spät an den Start kam.
Die Strecke selber war als Rundkurs mit ca. 8 km Länge ausgelegt. Das hatte viele Vorteile. Jede Runde konnte neues Trinken aufgenommen werden, was bei der Hitze von 27°C auch dringend notwendig war. Für die Zuschauer war es natürlich auch attraktiver, wenn die Skater öfter an ihnen vorbei fuhren. Die Strecke führte über ein Teilstück der Südwesttangente, die in beiden Richtungen gesperrt war. Der Belag war ausgezeichnet. Nur der Wind machte mir immer mal etwas zu schaffen.
Die erste Runde schaffte ich es, in einer Gruppe von Skatern mitzufahren, die wesentlich leistungsstärker waren als ich. Durch den Windschatten konnte ich einige Kräfte sparen. Im weiteren Verlauf des Rennens musste ich oft alleine fahren. Manchmal fanden sich kleinere Gruppen von 3 bis 4 Skatern zusammen.
Am härtesten war die letzte Runde kurz vor dem Ziel kam noch einmal ein Stück mit Gegenwind. Die Hitze hatte mir auch schon zugesetzt und die Kraft in Rücken und Beinen ließ nach. Mit einer Zeit von 1:53 h habe ich schließlich meinen ersten Marathon beendet. Die schnellsten Skater waren über eine halbe Stunde schneller als ich, trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meiner Zeit.
Der Autobahn-Marathon war auch gleichzeitig Deutsche Meisterschaft für Blinde und Sehbehinderte. Leider waren nicht sehr viele Sehbehinderte am Start. Es wurde in zwei Klassen gefahren. Die Blinden fuhren jeweils mit einem Begleiter, die Sehbehinderten alleine. Die Stecke war zwar für einen Sehenden recht einfach, an den Wendepunkten war trotzdem große Aufmerksamkeit gefragt. Es ist für mich sehr erstaunlich, wie das die sehbehinderen Sportler gemeistert haben. Alle Achtung.
Nach dem Rennen wurde die Stecke bis zum Abend für Freizeit-Skater freigegeben. Das Angebot wurde von sehr vielen angenommen.
Nach dem Rennen fand bald die Siegerehrung statt. Nach der Siegerehrung waren auch die offiziellen Ergebnislisten verfügbar. Die ausführlichen Listen einschließlich der Rundenzeiten (!) stehen auch im Internet zur Verfügung.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine gelungene Veranstaltung war. Die Organisation war professionell. Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder am Autobahn-Marathon teilnehmen.

Montag, 19. Mai 2008

3. Fürther Autobahnmarathon am 31.Mai 2008

Am Sonntag, dem 31. Mai findet in Fürth der 3. Autobahnmarathon statt. Das Rennen findet auf einem ca. 8 km langen Rundkurs auf der Südwesttangente statt. Die fast flache Strecke verläuft auf einer autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße. Es ist also bester Asphalt zu erwarten. Die Strecke kann man sich bei Google Maps schon einmal von oben ansehen.
Der Autobahnmarathon hebt sich von anderen Veranstaltungen dadurch ab, dass es sich um eine reine Inline-Veranstaltung handelt und nicht um eine Laufveranstaltung mit angehängten Inline-Rennen.
Gleichzeitig findet auch die Deutsche Meisterschaft für blinde Skater statt. Das wird bestimmt interessant.
Der Fürther Autobahnmarathon ist Teil des Bayern- Inline-Cup, einer Rennserie für Speedskater.
Wenn das Wetter mitspielt, werde ich am Autobahnmarathon teilnehmen. Meine Vorbereitungen laufen schon und ich nutze jede freie Minute zum Training.

Montag, 5. Mai 2008

Bayerwald-Inline-Cup in Adlkofen

In der kleinen Gemeinde Adlkofen in der Nähe von Landshut fand am letzten Wochenende die Auftaktveranstaltung zum Bayerwald-Inline-Cup statt.
Die gute Organisation und wunderschönes Wetter garantierten ein spannendes Rennen.
Über 130 Teilnehmer gingen an den Start. Die jüngste Teilnehmerin war erst 4 Jahre alt. Trotz der regionalen Ausrichtung der Rennserie namen einige Inline-Alpin-Sportler der Spitzenklasse teil, wie Maria Vogl und Martin Sedlmeier.
Die Ergebnislisten des Rennens sind unter anderen auf der Seite von TV Bad Kötzting zu finden.

Dienstag, 29. April 2008

Bericht von Radtotal im Donautal

Radtotal findet immer recht frühzeitig im Jahr statt. Das kann auch manchmal zum Problem werden. Im letzten Jahr regnete es, so dass an Skaten nicht zu denken war. Anders in diesem Jahr. Der Wetterbericht sagte für den Sonntag fast schon sommerliche Temperaturen voraus und Regen war auch nicht in Sicht. Gute Aussichten allso für einen Tag auf Skates.
Ich wohne in nördlichen Bayerischen Wald. Die Fahr nach Passau an den schneebedeckten Bergen in das fast sommerliche Passau war schon eindrucksvoll.
Wie immer parkte ich in der Innstadt, also der Stadtteil rechts des Inns. Da gibt es einige Einkaufsmärkte, deren Parkplätze am Sonntag gut genutzt werden können.
Fast Punkt 10.00 Uhr stand ich auf meinen Skates. Vor mir lag eine Runde von ca. 70 km auf gesperrten Straßen.
Das erste Stück bis zum Grenzübergang war zunächst für Skater recht schwierig zu fahren. Die Straßen sind erst ab dem Grenzübergang gesperrt. So musste ich mich über schmale, wellige Bürgersteige quälen.
Dann konnte ich richtig loslegen. Das Wetter war ideal und es waren auch noch nicht zu viele Radfahrer unterwegs. Ich kam sehr gut voran.
Unterwegs begegneten mir neben unzähligen Radfahrern auch einige Nordic Skater. Auch zwei Speedskater sah ich. Die beiden habe ich dann nocheinmal kurz vor meinem Ziel in Passau gesehen. Scheinbar hatten sie etwas ähnliches wie ich vor, nur in der anderen Richtung.
In Egelhartzell war leider eine kleine Schikane für Skater eingebaut. Die Straße an der Donau entlang war gesperrt und alle Radler und Skater wurden über den Markplatz geleitet. Das ist auch verständlich, da dort, wie in vielen anderen Orten auch, ein Volksfest stattfand. Das Problem für Skater war nur, dass der Markplatz gepflastert war. Plasterstücken überfahrt man mit Skates eigentlich möglichst schnell. Nur bei den Menschenmassen war das nicht machbar. So hangelte ich mich an einem Gartenzaun entlang bis ich wieder Asphalt unter den Rollen hatte.
Kurz vor dem Wendepunkt in Niederranna ging es noch einmal richtig zur Sache. Ein langgesteckter Anstieg war zu überwinden. Die folgende Abfahrt entschädigte aber wieder für die Anstrengung.
Nach der Überquerung der Brücke gönnte ich mir erst einmal eine ausführliche Pause auf der Terrasse des Gasthaus Draxler.
Dann ging es auf den Rückweg. Nach dem rauen Asphalt auf der ersten Hälfte konnte ich nun auf teilweise sehr guten Belag gleiten. Bald ging es aber von der Straße hinunter auf den Donauradweg. Normalerweise ist der Radweg breit genug, nur wenn so viele Radler wie am Sonntag unterwegs sind, dann ist für einen Skater sehr konzentriertes Fahren angesagt. Oft musste überholt, ausgewichen oder gebremst werden.
Ein schwieriges Stück am Grenzübergang war noch zu überwinden. Der Zwischenraum von Sprurplatten aus Beton ist hier mit schlechten Asphalt ausgefüllt. Für Radfahrer ist das kein Hinterniss aber für einen Skater ist das nicht ganz einfach. Dann ging es noch über einen sehr schmalen Weg am Kraftwerk Jochenstein entlang.
Nach einer Pause am Haus am Strom begann der letzte Abschnitt der Tour. Der Straßenbelag ist hier größtenteils sehr gut. Jedoch wurden meine Beine immer schwerer. Immer öfter waren kleine Erholungspausen notwendig. Der ein oder andere Riegel musst für Engergienachschub sorgen bis ich dann um 15.20 Uhr glücklich die Stadtgrenze vom Passau erreicht hatte.
Die engen Straßen in der Passauer Altstadt sind ale gepflastert. An Saktes ist da nicht zu denken. Deswegen hatte ich ein Paar Schuhe in den Rucksack gepackt und ging zu Fuß zum Auto zurück.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass ich einen sehr schönen Tag auf Skates erlebt haben. Hoffentlich spielt nächstes Jahr das Wetter wieder so gut mit wie in diesem Jahr. Dann werde ich sicher wieder mitfahren.

Sonntag, 27. April 2008

Bayerwald-Inline-Cup in Adlkofen am 3. Mai

Bald beginnt nun auch die Rennsaison für die Alpin-Skater. Das Eröffnungrennen des Bayerwald-Inline-Cup findet am 2. Mai in Adlkofen statt. Adlkofen ist ein kleiner Ort in der Nähe von Landshut.
Gastgeber ist das Sharks-Inline-Team vom DJK Adlkofen. In der Adlkofener Mannschaft trainieren eine ganze Reihe von Spitzenfahrern wie zum Beispiel Claudia Fonfara und Andrea Meier bei den Damen und Martin, Moritz und Udo Nörl bei den Herren.

Montag, 14. April 2008

Rad total im Donautal am 20. April

Am 20. April findet wieder die Veranstaltung „Radtotal im Donautal“ statt. Zwischen Passau und Niederranna in Oberösterreich sind beiderseits der Donau die Straßen für den Autoverkehr gesperrt und sind allein den Radfahrern und Inlineskatern vorbehalten. Dieses Jahr feiert die Veranstaltung bereits ihr 10jähriges Jubiläum.

Insgesamt stehen 70 km asphaltierte Strecke zur Verfügung. Besonders auf der rechten Donauseite ist der Asphalt für Skater etwas rau, dafür wird man auf der linken Seite mit größtenteils sehr guter Asphaltqualität entschädigt.

Es ist möglich, die Donaufähren zu einem Sonderpreis von 1 Euro zu benutzen. Dadurch kann man die Streckenlänge gut variieren.

In vielen Orten entlang der Strecke herrscht volksfestartige Stimmung. Für Unterhaltung und für Verpflegung ist überall gesorgt.

Dienstag, 1. April 2008

Regensburg-Halbmarathon am 4. Mai 2008


So langsam beginnt wieder wieder die Inline-Saison.
Am Sonntag, den 4. Mai, findet in Regensburg ein Marathon für Läufer statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch ein Rennen über die Halbmarathon-Distanz für Inline-Skater veranstaltet. Das Rennen ist Teil der German Blade Challenge.
Die Strecke führt mitten durch die Regensburger Altstadt. Leider ist ein kleiner Abschnitt (300 m, Steinerne Brücke) mit Pflaster dabei.
Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 24.04.2008. Die Höhe des Startgeldes ist vom Zeitpunkt der Anmeldung abhängig.
Genaue Informationen zur Anmeldung sind auf der Webseite vom Regensburg-Marathon zu finden.

Mittwoch, 5. März 2008

GPS-Daten für Strecken

In Zukunft werde ich zu allen hier veröffentlichten Stecken Daten für GPS zum Download anbieten. Dazu werde ich das GPS Exchange Format 1.1 verwenden. Mit dem Programm Routeconverter kann dieses Format in viele andere Formate umgewandelt werden. Viele GPS-Geräte können das Format auch direkt verwenden.

Dienstag, 4. März 2008

Strecke Blaibach - Miltach

Stecke


Länge


2,6 km (einfach)


Einfach:

1 Sterne


Hin und zurück:

1 Sterne



Profil


1 Sterne


Die Stecke ist eben.



Technische Schwierigkeit


1 Sterne



Belag


3 Sterne


Die gesamte Strecke ist asphaltiert. Die Qualität des Belags ist recht gut. An ein paar wenigen Stellen ist der Asphalt durch Wurzeln etwas wellig.



Karte



Größere Kartenansicht

GPS-Daten


Download im GPS Exchange Format 1.1 (*.gpx)



Beschreibung


Die Strecke beginnt in Kreuzbach, einem Ortsteil von Blaibach. Gut parken kann man an der Pizzeria. Die Strecke folgt dem Regentalradweg.


An der Regen-Brücke in Miltach kann man wenden oder dem Regentalradweg weiter in Richtung Chamerau folgen.
Die ebene Stecke ist sehr gut für Anfänger geeignet.


Wenn schönes Wetter ist, dann muss man besonders am Wochenende mit vielen Radfahrern, Fußgängern und anderen Skatern zu rechnen.


Zum Aufstellen von Geschwindigkeitsrekorden eignet sich die Stecke nicht.

Dienstag, 26. Februar 2008

Online-Shop für Inline-Skater

Jeder ambitionierte Inlineskater kennt sicherlich das Problem: Die neue Saison beginnt. Ein Blick auf die Skates verrät, dass mal wieder ein Satz neue Rollen notwendig wäre und die Lager drehen sich auch nicht mehr so leicht wie sie sollten.

Vielleicht fährt man dann auch noch Skates, für die eine Standardpackung Rollen aus dem Kaufhaus nicht reicht oder man hat besondere Ansprüche an die Lager. Wenn dann kein wirklich gutes Fachgeschäft in der Nähe ist, hat man ein Problem.

Zum Glück gibt es das Internet mit einer ganzen Reihe guter Shops.

Ich bin mit dem Rollenshop bisher sehr zufrieden.

Die Webseite ist übersichtlich gestaltet. Es wird Beratung per Telefon (Rückruf) oder per E-Mail angeboten.

Besonders gut finde ich, dass viele Rollen einzeln gekauft werden können. Meine Skates haben je 3 Rollen mit 100 mm Durchmesser und eine Rolle mit 84 mm. Mit Packungen von 8 gleichen Rollen kann ich also wenig anfangen.

Der Kauf von kompletten Inlineskates im Online-Shop ist immer etwas problematisch, da Skates genau passen müssen. Hier kommt der Rollenshop dem Kunden sehr entgegen. Es ist ohne Probleme möglich, sich mehrere Skates mit Testrollen schicken zu lassen. Damit kann man dann zu Hause die Passform testen.

Ich persönlich würde trotzdem zum Kauf neuer Skates einen „reales“ Fachgeschäft dem „virtuellen“ vorziehen, weil die Beratung doch etwas persönlicher ist. Voraussetzung ist natürlich ein Fachgeschäft mit kompetenten Verkäufer in der Nähe.

Montag, 11. Februar 2008

Termine für Bayerwald-Inline-Cup 2008

Die Termine für den Bayerwald-Inline-Cup 2008 stehen fest.


Montag, 28. Januar 2008

Auf Skates von Passau nach Wien

Wer Anregungen für den Sommerurlaub sucht, dem könnte die folgende Webseite vielleicht helfen:


http://www.speedskater.de/makepage.php?seite=2102


Drei Skater nahmen den 340 km langen Donau-Radweg von Passau nach Wien unter die Rollen.


Radfahrer verbinden mit dem Begriff „Donauradweg“ einen gemütlichen Radweg, der auch für Ungeübte machbar ist. Für Skater sieht das etwas anders aus. Da ist die Strecke eine echte Herausforderung. Wer die Strecke auch in nur 4 Tagen schaffen will, der sollte bald mit dem Training beginnen...

Dienstag, 22. Januar 2008

Schutzausrüstung für Kinder

Wenn Kinder das Skaten lernen, dann ist wichtig, die Angst vor dem Fallen zu überwinden. Dazu ist es wichtig, möglichst früh das Fallen zu lernen. Wenn sich ein Kind jedoch erst einmal ernstlich weh tut oder gar verletzt, dann kann der Spaß am Skaten unter Umständen ein für allemal verloren sein. Deswegen ist eine vernünftige Schutzausrüstung wichtig.


Knieschoner


Die Knieschoner und die Handschützer sind die wichtigste Teil der Schutzausrüstung. Beim Knieschoner sollte man darauf achten, dass er nicht nur mit Klettverschlüssen befestigt wird



sonder dass er geschlossen ist.



Das häufigste Problem was mit dem Knieschützer auftreten kann ist, dass er beim Sturz verrutscht. Das kann zu schmerzhaften Schürfwunden führen. Den kleinen Nachteil, dass das Anziehen etwas länger dauert, nimmt man da gerne in kauf.

Handschützer


Hier gibt es auch zwei Bauformen. Einige Schützer sind geschlossen und man muss in sie wie ein Handschuh überstreifen, andere sind nur mit Klettverschlüssen befestigt. Bei den Handschützern besteht allerdings nicht die gefahr, dass sie verrutschen. Sie sind nämlich mit der Daumenschlaufe gut an der Hand fixiert. Die Schützer, die nur mit Klettverschlüssen befestigt sind, haben aber den Vorteil, dass man sehr leicht dünne Handschuhe darunter ziehen kann.


Ellenbogenschoner


Für die Ellenbogenschoner gilt das Gleiche wie für die Knieschützer. Die geschlossene Bauform verhindert das Verrutschen.


Helm


Ganz typisch besonders für Anfänger ist es, dass die Skates nach vorne wegrollen und man auf den Hintern oder Rücken landet. Bei einer Landung auf den Rücken kann es schnell passieren, dass der Hinterkopf auf den Asphalt schlägt. Deswegen sollte immer ein Helm getragen werden.


Der Helm sollte besonders den Hinterkopf gut schützen. Spezielle Skaterhelme sind hier weiter nach unten gezogen als Fahrradhelme.


Das Wichtigste ist aber, dass der Helm gut am Kopf fixiert ist und nicht verrutscht.


Protektorhose


Wie schon gesagt enden sehr viele Stürze auf dem Gesäß. Und das ist mitunter recht schmerzhaft. Dagegen hilft eine Protektorhose. Außerdem werden dadurch Schürfwunden vermieden.



Im normalen Sportgeschäft bekommt man das normalerweise nicht zu kaufen. Aber einige Online-Shops haben so etwas im Angebot, zum Beispiel der Rollenshop.

Montag, 14. Januar 2008

Bayerwald-Inline-Cup

Der Bayerwald Inline Cup ist eine regionale Rennserien in der Disziplin Inline-Alpin. Es starten vorwiegend Fahrer aus dem ostbayerischen Raum, aber auch ein paar Tschechische Skater.

Die Rennserie richtet sich vorwiegend an Nachwuchsfahrer. Aus den ostbayerischen Vereinen kommen aber auch einige Weltklasse-Skater z.B. Claudia Wittmann (Europameisterin 2007), Maria Vogl (Vize-Europameisterin) und Mathias Mertens (Europameister). Diese Spitzenfahrer starten auch beim Bayerwald Inline Cup.

Die Baumarktkette Max Schierer ist der Hauptsponsor der Veranstaltungen.

Die Veranstaltungen werden von den Vereinen DJK Adlkofen, TV Kötzting, ASV Arrach, SV Haarbach und FC Chammünster ausgerichtet. Die Rennen sind erstklassig organisiert und das Zuschauen lohnt sich.