Montag, 19. Mai 2008
3. Fürther Autobahnmarathon am 31.Mai 2008
Der Autobahnmarathon hebt sich von anderen Veranstaltungen dadurch ab, dass es sich um eine reine Inline-Veranstaltung handelt und nicht um eine Laufveranstaltung mit angehängten Inline-Rennen.
Gleichzeitig findet auch die Deutsche Meisterschaft für blinde Skater statt. Das wird bestimmt interessant.
Der Fürther Autobahnmarathon ist Teil des Bayern- Inline-Cup, einer Rennserie für Speedskater.
Wenn das Wetter mitspielt, werde ich am Autobahnmarathon teilnehmen. Meine Vorbereitungen laufen schon und ich nutze jede freie Minute zum Training.
Montag, 5. Mai 2008
Bayerwald-Inline-Cup in Adlkofen

Die gute Organisation und wunderschönes Wetter garantierten ein spannendes Rennen.
Über 130 Teilnehmer gingen an den Start. Die jüngste Teilnehmerin war erst 4 Jahre alt. Trotz der regionalen Ausrichtung der Rennserie namen einige Inline-Alpin-Sportler der Spitzenklasse teil, wie Maria Vogl und Martin Sedlmeier.
Die Ergebnislisten des Rennens sind unter anderen auf der Seite von TV Bad Kötzting zu finden.
Dienstag, 29. April 2008
Bericht von Radtotal im Donautal
Ich wohne in nördlichen Bayerischen Wald. Die Fahr nach Passau an den schneebedeckten Bergen in das fast sommerliche Passau war schon eindrucksvoll.
Wie immer parkte ich in der Innstadt, also der Stadtteil rechts des Inns. Da gibt es einige Einkaufsmärkte, deren Parkplätze am Sonntag gut genutzt werden können.
Fast Punkt 10.00 Uhr stand ich auf meinen Skates. Vor mir lag eine Runde von ca. 70 km auf gesperrten Straßen.
Das erste Stück bis zum Grenzübergang war zunächst für Skater recht schwierig zu fahren. Die Straßen sind erst ab dem Grenzübergang gesperrt. So musste ich mich über schmale, wellige Bürgersteige quälen.
Dann konnte ich richtig loslegen. Das Wetter war ideal und es waren auch noch nicht zu viele Radfahrer unterwegs. Ich kam sehr gut voran.
Unterwegs begegneten mir neben unzähligen Radfahrern auch einige Nordic Skater. Auch zwei Speedskater sah ich. Die beiden habe ich dann nocheinmal kurz vor meinem Ziel in Passau gesehen. Scheinbar hatten sie etwas ähnliches wie ich vor, nur in der anderen Richtung.
In Egelhartzell war leider eine kleine Schikane für Skater eingebaut. Die Straße an der Donau entlang war gesperrt und alle Radler und Skater wurden über den Markplatz geleitet. Das ist auch verständlich, da dort, wie in vielen anderen Orten auch, ein Volksfest stattfand. Das Problem für Skater war nur, dass der Markplatz gepflastert war. Plasterstücken überfahrt man mit Skates eigentlich möglichst schnell. Nur bei den Menschenmassen war das nicht machbar. So hangelte ich mich an einem Gartenzaun entlang bis ich wieder Asphalt unter den Rollen hatte.
Kurz vor dem Wendepunkt in Niederranna ging es noch einmal richtig zur Sache. Ein langgesteckter Anstieg war zu überwinden. Die folgende Abfahrt entschädigte aber wieder für die Anstrengung.
Nach der Überquerung der Brücke gönnte ich mir erst einmal eine ausführliche Pause auf der Terrasse des Gasthaus Draxler.
Dann ging es auf den Rückweg. Nach dem rauen Asphalt auf der ersten Hälfte konnte ich nun auf teilweise sehr guten Belag gleiten. Bald ging es aber von der Straße hinunter auf den Donauradweg. Normalerweise ist der Radweg breit genug, nur wenn so viele Radler wie am Sonntag unterwegs sind, dann ist für einen Skater sehr konzentriertes Fahren angesagt. Oft musste überholt, ausgewichen oder gebremst werden.
Ein schwieriges Stück am Grenzübergang war noch zu überwinden. Der Zwischenraum von Sprurplatten aus Beton ist hier mit schlechten Asphalt ausgefüllt. Für Radfahrer ist das kein Hinterniss aber für einen Skater ist das nicht ganz einfach. Dann ging es noch über einen sehr schmalen Weg am Kraftwerk Jochenstein entlang.
Nach einer Pause am Haus am Strom begann der letzte Abschnitt der Tour. Der Straßenbelag ist hier größtenteils sehr gut. Jedoch wurden meine Beine immer schwerer. Immer öfter waren kleine Erholungspausen notwendig. Der ein oder andere Riegel musst für Engergienachschub sorgen bis ich dann um 15.20 Uhr glücklich die Stadtgrenze vom Passau erreicht hatte.
Die engen Straßen in der Passauer Altstadt sind ale gepflastert. An Saktes ist da nicht zu denken. Deswegen hatte ich ein Paar Schuhe in den Rucksack gepackt und ging zu Fuß zum Auto zurück.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass ich einen sehr schönen Tag auf Skates erlebt haben. Hoffentlich spielt nächstes Jahr das Wetter wieder so gut mit wie in diesem Jahr. Dann werde ich sicher wieder mitfahren.
Sonntag, 27. April 2008
Bayerwald-Inline-Cup in Adlkofen am 3. Mai
Gastgeber ist das Sharks-Inline-Team vom DJK Adlkofen. In der Adlkofener Mannschaft trainieren eine ganze Reihe von Spitzenfahrern wie zum Beispiel Claudia Fonfara und Andrea Meier bei den Damen und Martin, Moritz und Udo Nörl bei den Herren.
Montag, 14. April 2008
Rad total im Donautal am 20. April
Am 20. April findet wieder die Veranstaltung „Radtotal im Donautal“ statt. Zwischen Passau und Niederranna in Oberösterreich sind beiderseits der Donau die Straßen für den Autoverkehr gesperrt und sind allein den Radfahrern und Inlineskatern vorbehalten. Dieses Jahr feiert die Veranstaltung bereits ihr 10jähriges Jubiläum.
Insgesamt stehen 70 km asphaltierte Strecke zur Verfügung. Besonders auf der rechten Donauseite ist der Asphalt für Skater etwas rau, dafür wird man auf der linken Seite mit größtenteils sehr guter Asphaltqualität entschädigt.
Es ist möglich, die Donaufähren zu einem Sonderpreis von 1 Euro zu benutzen. Dadurch kann man die Streckenlänge gut variieren.
In vielen Orten entlang der Strecke herrscht volksfestartige Stimmung. Für Unterhaltung und für Verpflegung ist überall gesorgt.
Dienstag, 1. April 2008
Regensburg-Halbmarathon am 4. Mai 2008
So langsam beginnt wieder wieder die Inline-Saison.
Am Sonntag, den 4. Mai, findet in Regensburg ein Marathon für Läufer statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch ein Rennen über die Halbmarathon-Distanz für Inline-Skater veranstaltet. Das Rennen ist Teil der German Blade Challenge.
Die Strecke führt mitten durch die Regensburger Altstadt. Leider ist ein kleiner Abschnitt (300 m, Steinerne Brücke) mit Pflaster dabei.
Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 24.04.2008. Die Höhe des Startgeldes ist vom Zeitpunkt der Anmeldung abhängig.
Genaue Informationen zur Anmeldung sind auf der Webseite vom Regensburg-Marathon zu finden.
Mittwoch, 5. März 2008
GPS-Daten für Strecken
Dienstag, 4. März 2008
Strecke Blaibach - Miltach
Stecke
Länge
2,6 km (einfach)
Einfach:
Hin und zurück:
Profil
Die Stecke ist eben.
Technische Schwierigkeit
Belag
Die gesamte Strecke ist asphaltiert. Die Qualität des Belags ist recht gut. An ein paar wenigen Stellen ist der Asphalt durch Wurzeln etwas wellig.
Karte
Größere Kartenansicht
GPS-Daten
Download im GPS Exchange Format 1.1 (*.gpx)
Beschreibung
Die Strecke beginnt in Kreuzbach, einem Ortsteil von Blaibach. Gut parken kann man an der Pizzeria. Die Strecke folgt dem Regentalradweg.
An der Regen-Brücke in Miltach kann man wenden oder dem Regentalradweg weiter in Richtung Chamerau folgen.
Die ebene Stecke ist sehr gut für Anfänger geeignet.
Wenn schönes Wetter ist, dann muss man besonders am Wochenende mit vielen Radfahrern, Fußgängern und anderen Skatern zu rechnen.
Zum Aufstellen von Geschwindigkeitsrekorden eignet sich die Stecke nicht.
Dienstag, 26. Februar 2008
Online-Shop für Inline-Skater
Vielleicht fährt man dann auch noch Skates, für die eine Standardpackung Rollen aus dem Kaufhaus nicht reicht oder man hat besondere Ansprüche an die Lager. Wenn dann kein wirklich gutes Fachgeschäft in der Nähe ist, hat man ein Problem.
Zum Glück gibt es das Internet mit einer ganzen Reihe guter Shops.
Ich bin mit dem Rollenshop bisher sehr zufrieden.
Die Webseite ist übersichtlich gestaltet. Es wird Beratung per Telefon (Rückruf) oder per E-Mail angeboten.
Besonders gut finde ich, dass viele Rollen einzeln gekauft werden können. Meine Skates haben je 3 Rollen mit 100 mm Durchmesser und eine Rolle mit 84 mm. Mit Packungen von 8 gleichen Rollen kann ich also wenig anfangen.
Der Kauf von kompletten Inlineskates im Online-Shop ist immer etwas problematisch, da Skates genau passen müssen. Hier kommt der Rollenshop dem Kunden sehr entgegen. Es ist ohne Probleme möglich, sich mehrere Skates mit Testrollen schicken zu lassen. Damit kann man dann zu Hause die Passform testen.
Ich persönlich würde trotzdem zum Kauf neuer Skates einen „reales“ Fachgeschäft dem „virtuellen“ vorziehen, weil die Beratung doch etwas persönlicher ist. Voraussetzung ist natürlich ein Fachgeschäft mit kompetenten Verkäufer in der Nähe.
Montag, 11. Februar 2008
Termine für Bayerwald-Inline-Cup 2008
Die Termine für den Bayerwald-Inline-Cup 2008 stehen fest.
- 3. Mai 2008 Adlkofen
- 22. Juni 2008 Chammünster
- 20. Juli 2008 Kötzting
- 2. August Arrach
- 15. August Haarbach
Montag, 28. Januar 2008
Auf Skates von Passau nach Wien
Wer Anregungen für den Sommerurlaub sucht, dem könnte die folgende Webseite vielleicht helfen:
http://www.speedskater.de/makepage.php?seite=2102
Drei Skater nahmen den 340 km langen Donau-Radweg von Passau nach Wien unter die Rollen.
Radfahrer verbinden mit dem Begriff „Donauradweg“ einen gemütlichen Radweg, der auch für Ungeübte machbar ist. Für Skater sieht das etwas anders aus. Da ist die Strecke eine echte Herausforderung. Wer die Strecke auch in nur 4 Tagen schaffen will, der sollte bald mit dem Training beginnen...
Dienstag, 22. Januar 2008
Schutzausrüstung für Kinder
Wenn Kinder das Skaten lernen, dann ist wichtig, die Angst vor dem Fallen zu überwinden. Dazu ist es wichtig, möglichst früh das Fallen zu lernen. Wenn sich ein Kind jedoch erst einmal ernstlich weh tut oder gar verletzt, dann kann der Spaß am Skaten unter Umständen ein für allemal verloren sein. Deswegen ist eine vernünftige Schutzausrüstung wichtig.
Knieschoner
Die Knieschoner und die Handschützer sind die wichtigste Teil der Schutzausrüstung. Beim Knieschoner sollte man darauf achten, dass er nicht nur mit Klettverschlüssen befestigt wird
sonder dass er geschlossen ist.
Das häufigste Problem was mit dem Knieschützer auftreten kann ist, dass er beim Sturz verrutscht. Das kann zu schmerzhaften Schürfwunden führen. Den kleinen Nachteil, dass das Anziehen etwas länger dauert, nimmt man da gerne in kauf.
Handschützer
Hier gibt es auch zwei Bauformen. Einige Schützer sind geschlossen und man muss in sie wie ein Handschuh überstreifen, andere sind nur mit Klettverschlüssen befestigt. Bei den Handschützern besteht allerdings nicht die gefahr, dass sie verrutschen. Sie sind nämlich mit der Daumenschlaufe gut an der Hand fixiert. Die Schützer, die nur mit Klettverschlüssen befestigt sind, haben aber den Vorteil, dass man sehr leicht dünne Handschuhe darunter ziehen kann.
Ellenbogenschoner
Für die Ellenbogenschoner gilt das Gleiche wie für die Knieschützer. Die geschlossene Bauform verhindert das Verrutschen.
Helm
Ganz typisch besonders für Anfänger ist es, dass die Skates nach vorne wegrollen und man auf den Hintern oder Rücken landet. Bei einer Landung auf den Rücken kann es schnell passieren, dass der Hinterkopf auf den Asphalt schlägt. Deswegen sollte immer ein Helm getragen werden.
Der Helm sollte besonders den Hinterkopf gut schützen. Spezielle Skaterhelme sind hier weiter nach unten gezogen als Fahrradhelme.
Das Wichtigste ist aber, dass der Helm gut am Kopf fixiert ist und nicht verrutscht.
Protektorhose
Wie schon gesagt enden sehr viele Stürze auf dem Gesäß. Und das ist mitunter recht schmerzhaft. Dagegen hilft eine Protektorhose. Außerdem werden dadurch Schürfwunden vermieden.
Im normalen Sportgeschäft bekommt man das normalerweise nicht zu kaufen. Aber einige Online-Shops haben so etwas im Angebot, zum Beispiel der Rollenshop.
Montag, 14. Januar 2008
Bayerwald-Inline-Cup
Der Bayerwald Inline Cup ist eine regionale Rennserien in der Disziplin Inline-Alpin. Es starten vorwiegend Fahrer aus dem ostbayerischen Raum, aber auch ein paar Tschechische Skater.
Die Rennserie richtet sich vorwiegend an Nachwuchsfahrer. Aus den ostbayerischen Vereinen kommen aber auch einige Weltklasse-Skater z.B. Claudia Wittmann (Europameisterin 2007), Maria Vogl (Vize-Europameisterin) und Mathias Mertens (Europameister). Diese Spitzenfahrer starten auch beim Bayerwald Inline Cup.
Die Baumarktkette Max Schierer ist der Hauptsponsor der Veranstaltungen.
Die Veranstaltungen werden von den Vereinen DJK Adlkofen, TV Kötzting, ASV Arrach, SV Haarbach und FC Chammünster ausgerichtet. Die Rennen sind erstklassig organisiert und das Zuschauen lohnt sich.
Montag, 24. Dezember 2007
Skaten in Namibia
Wenn Schnee und Regen das Skaten in Deutschland unmöglich machen, dann lohnt sich ein Besuch der folgenden Seite:
http://savannasunset.com/Skaten.htm
Der Reisebericht über eine Tour auf Skates in Namibia lässt etwas Fernweh aufkommen. In Namibia ist jetzt übrigens Sommer...
Montag, 17. Dezember 2007
Inline Alpin - Was ist das?
Diese Spielart des Inline-Sports hat viele Parallelen zum Ski-Abfahrtslauf. Viele Inline-Sportler sind im Winter auf Abfahrtsski unterwegs. Deswegen hat diese Sportart besonders im Süden von Deutschland ihre Hochburgen.
Gefahren wird auf einer Straße mit 6-15% Gefälle. Mit Kippstangen wird ein Slalom- oder Riesenslalomkurs gesteckt.
Wie beim Abfahrtslauf im Schnee werden die Kippstangen mit den Stöcken zur Seite geschoben. Meistens wird von einer Rampe gestartet um schnell Fahrt aufzunehmen. Die Zeitnahme gleicht wieder dem Ski-Abfahrtslauf. Beim Start wird ein Kontakt ausgelöst und im Ziel erfolgt die Zeitnahme mittels Lichtschranke.
Für den Außenstehenden sieht diese Sportart sehr rasant und gefährlich aus. Ernsthafte Verletzungen sind aber eine seltene Ausnahme. Die Sportler schützen sich durch Helm und eine Vielzahl von Protektoren. So enden Stütze in den aller meisten Fällen glimpflich.
Für jeden Sportinteressierten lohnt sich der Besuch eines Rennens. Hier wird Spitzensport vom Feinsten geboten.
Wer sich ein Bild über die Sportart machen möchte, der sollte einmal in die ZDF-Mediathek schauen.
Montag, 3. Dezember 2007
Strecke Waldmünchen - Grenzübergang
Strecke
Länge
ca. 3,9 km (einfach)
Einfach:
Hin und zurück:
Profil
Technische Schwierigkeit
Belag
Die Strecke ist durchgängig asphaltiert. Die Qualität des Belages ist recht gut. Es queren öfter Wege, die durch landwirtschaftliche Fahrzeuge genutzt werden. Dadurch kann es in Teilbereichen zu Verschmutzungen kommen.
Karte
Beschreibung
Die Strecke ist sehr einfach zu finden. Der asphaltierte Weg läuft parallel zur Straße vom Ortsausgang Waldmünchen zum Grenzübergang. Als Startpunkt bietet sich die Einmündung der Böhmerwaldstraße an. Man kann die Tour aber auch erst in Perlhütte beginnen.
Der leicht wellige, breite Weg ist frei vom Autoverkehr. An die Fahrtechnik werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Ein Anfänger sollte die Strecke erst ab Perlhütte fahren. Dadurch spart er sich ein paar Straßenüberquerungen.
Parallel zur Straße kann man gemütlich direkt bis zum Grenzübergang rollen.
Mit knapp 8 km Länge bietet sich die Strecke ideal für einen kleine Feierabendtour an.
In unmittelbarer Nähe durch einen Grünstreifen getrennt befindet sich die Straße. Sie ist allerdings nicht besonders stark befahren, so dass das Skaten ein Genuss bleibt.
Montag, 26. November 2007
Schlittschuh laufen
Es gibt einige Alternativen. Man kann Ski laufen, Joggen, schwimmen...
Eine andere interessante Möglichkeit ist das Schlittschuhlaufen. Vom Bewegungsablauf kommt es dem Skaten sehr nah. Die Ausrüstung ist nicht besonders teuer und zum Probieren kann man sich in den Eislaufhallen auch Schlittschuhe ausleihen.
Eislaufhallen gibt es mehr als man denkt. Die Öffnungszeiten sind meist recht brauchbar. In Straubing zum Beispiel kann man fast jeden Tag Schlittschuh laufen. Die Eintrittspreise sind erstaunlich niedrig.
Die schönste Eislaufhalle, die ich bisher gesehen habe, befindet sich in Erfurt.
Im Folgenden habe ich eine kleine Liste der Hallen in der Umgebung zusammengestellt.
- Straubing, http://www.straubing.de/sport-freizeit/eisstadion/index.php
- Regensburg, http://www.donau-arena.de/eislauf/default.php?rubrik=Eislauf
- Regen, http://www.vanek-martin.de/eishalle/eislauf.html
- Deggendorf, http://www.deggendorf.de/index.php?id=1575
- Bayreuth, http://www.bayreuth.de/sportstaetten_baeder/eisstadion_338.html
- Selb, http://www.selber-woelfe.de/typo3/verein/eissporthalle.html
- Amberg, http://www.eishalle-amberg.de/index1.html
- Mitterteich, http://www.mitterteich.de/home/einrichtungen/eishalle/eishalle.htm
- Weiden, http://www.evweiden.de/index.php?option=com_wrapper&Itemid=245
- Passau, http://www.passau-event.de/dult/index_winter.html
Montag, 19. November 2007
Webseite Inline-Strecken-Führer
- Deutschland (83)
- Österreich (20)
- Schweiz (12)
- Italien (4)
- Frankreich (1)
- Spanien (1)
- USA (7)
Die Strecken in Deutschland konzentrieren sich auf Süddeutschland. 52% der Strecken sind in Bayern zu finden, viele in der Münchner Umgebung. Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Liste. Vielleicht findet der Ein oder Andere eine schöne unbekannte Strecke vor seiner Haustür.
Die Beschreibung enthält folgende Fakten:
- Streckenlänge
- Anfahrtsbeschreibung
- kurze Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit
- Beschreibung der Strecke
- Einkehrmöglichkeiten
- Bademöglichkeiten
- Bilder
Die Beschreibung der Strecken ist meist etwas kurz geraten. Mir fehlt vor allem eine Kartendarstellung. Ohne zusätzliche Karten oder detailierte Ortskenntnis wird man die meisten Strecken kaum nachfahren können.
Gut gefallen hat mir die Suchfunktion für die Strecken.
Neben den Streckenbeschreibungen gibt es noch einige weitere Kategorien.
Forum: Es sind nur einige wenige veraltete Beiträge zu finden.
Buchliste: Das ist eine nette Übersicht über Bücher zum Thema. Unklar sind die Kriterien für die Bewertung der Bücher. In der Detailansicht gibt es die Möglichkeit, die Bücher mit einem Klick bei Amazon zu finden.
Eventliste: Für das Jahr 2007 befanden sich nur 14 Ereignisse in der Liste. Das finde ich etwas mager.
Liste von Bladenights: Ist veraltet. Nur Veranstaltungen aus dem Jahre 2006 sind aufgeführt.
Liste von Inline-Hallen: Eine sehr nützliche Zusammenstellung. Alle relevanten Informationen wie Anschrift und Telefonnummer der Hallen sind hier zu finden.
Die Seite ist übersichtlich gestaltet und gut bedienbar. Leider kann der RSS-Feed wegen eines Fehlers nicht abonniert werden.
Die Seite tritt mit einem großen Anspruch an, der aber in weiten Teilen nicht erfüllt werden kann. Es scheint auch an einer regelmäßigen Pflege der Seite zu mangeln. Trotzdem sind auf der Seite einige sehr nützliche Informationen zu finden.
Montag, 12. November 2007
Skaten mit Kindern
Unsere beiden Töchter haben sehr früh im dem Skaten angefangen. Wann ein Kind damit beginnen kann hängt natürlich von der Entwicklung des Kindes ab. Wir haben jedenfalls bei unseren kleinen Tochter (damals 3 Jahre) festgestellt, dass bei ihr die Angst vor dem Hinfallen noch nicht so stark ausgeprägt war wie bei unseren größeren Tochter (damals 5 Jahre). Ihr fiehl es dadurch wesentlich leichter, das Skaten zu lernen. Die Große kann natürlich viele Sachen leichter umsetzen, weil sie Zusammenhänge besser versteht.
Begonnen mit Skaten, oder besser mit dem Vorübungen zum Skaten, haben unsere beiden Töchter fast gleichzeitig. Eigentlich wollte ich nur unsere größere Tochter mal auf die Rollen stellen. Die kleine hat aber so lange gejammert, bis ich sie eigentlich mehr zum Spaß mal auf die Skates gestellt habe. Die Überraschung für mich war, dass sie kaum ihrer größeren Schwester nachstand.
Die ersten Übungen beschränkten sich eigentlich darauf, dass die Kinder auf ihren Skates standen und sich von Papa schieben ließen und vielleicht mal ein kleines Gefälle runter fuhren, Papa war aber immer in greifbarer Nähe. Das reicht auch erst einmal vollkommen aus. Die Kinder lernen, das Gleichgewicht auf den acht Rollen zu halten.
Dann sollten die Kinder das Skaten aber richtig lernen.
Dazu haben wir die Möbel im Wohnzimmer beiseite geschoben und die Kinder durften in der Stube skaten. Der Parkett-Fußboden hat zwar etwas gelitten, aber die Mädchen haben so die Grundlagen des Skatens gelernt.
Der Großen habe ich zuerst erklärt, sie solle wie ein Pinguin laufen und die Skates vorne etwas auseinandernehmen. Das hat sie sofort verstanden und war total stolz, als sie auf einmal alleine losfuhr.
Die Kleine hat sich das einfach durch durch Zuschauen bei ihrer großen Schwester angeeignet.
Im Wohnzimmer waren die Kinder in der gewohnten Umgebung. Probleme mit dem Anhalten gab es nicht. Sie konnten sich einfach auf ein Postermöbel fallen lassen.
Nachden die beiden einigermaßen sicher vom einem Ende zu anderen durchs Zimmer fahren konnten, begann ich, kleine Hinternisse einzubauen. Ich benutzte Plastikflaschen mit etwas Wasser darin. Die Kinder konnten darum Slalom fahren, die Flaschen umfahren und wieder aufheben, im Kreis fahren und vieles andere mehr. Das machte den beiden einen riesen Spaß. Die Kinder wollen ja schließlich spielen.
Die Mädchen wurden immer sicherer auf den Skates. Das Aufstehen nach einem Sturz lernten sie ganz von alleine, die Kleine übrigens zuerst.
Als das Wetter einigermaßen brauchbar war, ging es dann raus an die frische Luft. Ganz bei uns in der Näche befindet sich ein nicht genutzter großer Parkplatz. Das ist natürlich die ideale Übungsfläche. Dort machten wir genau die gleichen Übungen und Spiele wie im Wohnzimmer. Die beiden mussten sich aber erst einmal daran gewöhnen, dass der Parkplatz ein leichtes Gefälle hat. Der Kleinen machte das wenig aus. Im Gegenteil, sie hatte ihren Spaß daran, das Gefälle rauf und runter zu fahren. Die Große hatte anfangs etwas Angst. Aber mit Anfassen an der Hand war die Angst auch zu überwinden.
Inzwischen beherrschen beide Mädchen (5 und 7 Jahre) alle wichtigen Techniken des Skatens.
Seit etwas mehr als einem Jahr trainieren sie in einem Verein. Zusammen mit anderen Kindern und unter fachkundiger Anleitung macht es noch mehr Spaß.
Fazit
Spaß
Für Kinder ist Skaten kein Sport, sondern Spiel. Wichtig ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Es hat kaum Sinn, mit den Kindern eine längere Stecke fahren zu wollen. Das ist viel zu langweilig. Es sei dem am Ziel winkt als Belohnung ein Eis...
Mit Spielen auf Skates konnte ich unsere Mädchen allerdings so begeistern, dass sie fast täglich dannach betteln, Skates fahren zu dürfen.
Wenig korrigieren
"Gute" Hinweise und Ratschläge kann man sich größtenteils sparen.
Es war erstaunlich, wie unsere Kleine herausgefunden hat, wie sie nach einem Sturz wieder auf die Beine kommt. Die Große hat es ihr dann einfach nachgemacht.
Vergleich mit Rad fahren
Unseren Mädchen fällt das Skaten wesentlich leichter als Rad fahren. Die Große hat noch arge Probleme mit dem Fahrrad fahren und die Kleine kann es noch gar nicht. Scheinbar ist der Bewegunsablauf beim Skaten wesentlich leichter zu erlernen.
Zum Thema Ausrüstung wird später ein Artikel erscheinen.
Montag, 5. November 2007
Elypso-Halbmarathon in Deggendorf am 26.08.2007
Ein Halbmarathon war mir auch ganz sympatisch. Für Skater ist das ja mehr eine Kurzstrecke. 21 km kann man zum Training auch mal am Abend nach der Arbeit abspulen.
Als Letzter wollte ich aber nicht ins Ziel kommen. Also maß ich mir mit dem Fahrrad eine 21-km-Strecke ab und stoppte meine Zeit. Nach dem Studium der Ergebnislisten der letzten Jahre war mir klar, dass ich nicht vom Besenwagen aufgesammelt würde. Also meldete ich mich an.
Eigentlich wollte ich ja bei den Freizeitskatern mitfahren. Allerdings gab es da keine Zeitmessung. Also meldete ich mich als Speedskater an.
Wir reisten schon am Tag vorher an. Erstaunlicherweise fanden wir eine Unterkunft in einem Hotel in Sichtweite zum Ziel.
Der Renntag begann nicht ganz optimal. Als ich zum Startnummernausgabe rollte, sah ich schon die lange Schlange. Es ging dann aber doch schneller als gedacht und ich konnte mit dem Einrollen beginnen.
Vor dem Start gab es eine kurze Einweisung. Es wurde vor einem Stück rauen Asphalt gewarnt. Dann ging es los.
Das erste Stück fuhr ich zusammen mit einer größeren Gruppe. Als wir jedoch zu diesem Stück rauen Asphalt kamen war Schluss für mich. Ich konnte nicht mehr mit der Gruppe mithalten und fuhr den Rest der Stecke alleine im Wind.
Vorbildlich war die Ausschilderung der Stecke. Es wurde rechtzeitig vor gefährlichen Kurven gewarnt. Die Schilder waren unübersehbar.
Das Rennen beendete ich mit persönlicher Bestzeit, die für den 88. Platz reichte. Ich war damit voll zufrieden.
Bei der Zeitnahme ging allerdings einiges schief. Es dauerte sehr lange, bis Ergebnislisten verfügbar waren.
Nicht so glücklich fand ich, dass das Ziel für die Skater nicht mit dem Start identisch war. Dafür gab es sicher verkehrstechnische Gründe.
Am Skaterziel hätte ich mir eine Uhr gewünscht, auf der man seine gelaufene Zeit wenigsten näherungsweise ablesen hätte können. Außerdem wäre eine kleine Verpflegungsstation schön gewesen.
Was die Verpflegung anbelangte wurde ich am Läufer-Ziel am Elypso-Bad entschädigt. Die Verpflegung mit Obst, Müsli-Riegel und Getränke war wirklich gut.
Die Anmeldung zum Rennen galt als Eintrittskarte für das Elypso-Bad. Das nutzte ich nach dem Rennen ausgiebig.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Teilnahme am Rennen großen Spaß gemacht hat, der durch die kleinen Unzulänglichkeiten nicht getrübt wurde. Das mögen Teilnehmer, denen die Platzierung wichtiger als mir war anders sehen. Für mich stand der Spaß im Vordergrund. Jedenfalls war es für mich nicht das letzte Rennen.