So langsam wird es Herbst und der Winter ist auch nicht mehr unendlich weit entfernt. Im Winter ist Inlineskaten nahzu unmöglich. Eine sehr gute Alternative ist Skilanglauf.
Skilanglauf ist genau wie Inlineskaten eine sehr gesunde Sportart. Es werden sehr viele Muskeln beansprucht. Trotzdem ist der Bewegungsablauf sanft, so dass keine Gelenke überansprucht werden. Ich bin im Winter sehr gerne auf den schmalen Latten unterwegs.
Durch Inlineskating und Mountainbiking ist meine Beinmuskulatur recht gut trainiert. Beim Langlauf, egal ob klassisch oder in der freien Technik, werden aber auch Arme, Schultermuskulatur und Rückenmuskeln stark beansprucht. Wenn man diese Muskelgruppen nicht vorher trainiert, dann endet die erste Ausfahrt auf Langlaufskier mit einem gehörigen Muskelkader.
Besonders ärgerlich kann das werden, wenn man in einer nicht schneesicheren Gegend wohnt und Langlauf nur im Urlaub betreiben kann. Da ist eine gut Vorbereitung wichtig. Sonst kann einem schon nach dem ersten Urlaubstag der Spaß durch einen Muskelkader verdorben werden.
Ich nutze meine Skates jedes Jahr zur Wintervorbereitung. Meine normalen Langlaufstöcke rüste ich mit Spitzen für Asphalt aus. Mit Föhn und Heißklebepistole ist das einfach möglich. Mit Nordic Blading bereite ich mich so auf die Langlaufsaison vor.
Eine Alternative zum Nordic Blading ist das sogenannte Cross-Skating. Dafür benutz man sogenannte Skikes. Das sind im Prinzip Inlineskates, die nur zwei Räder haben. Diese sind vor und hinter dem Schuh angeordnet. Die Räder sind wesentlich größer als die Rollen normaler Inlineskates. Außerdem haben sie eine Luftbereifung. Dadurch kann man die Skikes auch auf unbefestigten Wegen benutzen. Meist sind sie auch mit leistungsstarken Bremsen ausgerüstet, so dass Gefällestecken ihren Schrecken verlieren.
Der Bewegungsablauf entspricht weitgehend der Skating-Technik des Skilanglaufs.
Es existieren verschiedene Ausführungen. Vielen Skikes benutzt man mit normalen Schuhen.
Es gibt auch einige Ausführungen, die fest mit einem Inline-Schuh verbunden sind.
Welches das richte Sportgerät ist, sollte am besten selber ausprobiert werden.
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