Montag, 29. Oktober 2007

Meine Lieblingsstrecke - der Chambtalradweg zwischen Arnschwang und Cham



Strecke


Länge


ca. 12 km (einfach)


Einfach:
2 Sterne


Hin und zurück:
3 Sterne


Profil


1 Sterne


Die Stecke verläuft im Flusstal der Chamb und ist bis auf zwei Stellen eben.



Kothmaißling

Diese Stelle ist etwas problematisch. An der Bahnschranke muss eine kurze Stecke auf der Straße bergauf gefahren werden. Wenn die Stecke in die entgegengesetzte Richtung gefahren wird ist es noch schwieriger. Nach einer Abfahrt auf der Straße muss vor der Schranke scharf rechts abgebogen werden. Bremsen und Kurvenfahren sollte man hier wirklich gut beherrschen oder die Skates ausziehen.

Kammersdorf

Hier wird eine Straße überquert. Vor der Überquerrung geht es kurz bergauf und danach wieder bergab.


Technische Schwierigkeit


3 Sterne


Belag


3 Sterne


Die Strecke ist durchgängig asphaltiert. Der Belag ist gemischt. Der überwiegende Teil ist gut befahrbar. In Kothmaißling gibt es ein kurzes Stück mit sehr schlechter Oberfläche. Einige Abschnitte haben einen sehr glatten, gut befahrbaren Belag.


Die befahrenen Wege werden auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren. Deswegen kann es stellenweise zu Verschmutzungen kommen. In der Regel ist das aber kein Problem.


Karte


Karte bei Google Maps



Beschreibung


Die Stecke ist zunächst als Chambtalradweg und ab Kammersdorf als Regentalradweg ausgeschildert.


Der Startpunkt ist die Kläranlage in Arnschwang. Leider kann nicht direkt in Arnschwang gestartet werden, weil bis zum Klärwerk eine Plattenstraße führt, die so gut wie nicht mit den Skates befahrbar ist. Am Klärwerk gibt es einige Parkplätze.


Der erste Abschnitt verläuft von Arnschwang bis zum Bahnhof in Weiding. Hier kann man im Notfall auch in den Zug einsteigen. Allerdings muss man ein Stück auf der Straße fahren, um zum Bahnhof zu gelangen.


Kurz vor der Straße gibt es eine überdachte Sitzgruppe, die zum Rasten einlädt.


Nach der Überquerung der Straße geht es direkt an der Chamb weiter. Auf diesem Stück sind bei schönen Wetter viele Skater und Radfahrer unterwegs.


An Ende muss ein kleines Stück auf der Zufahrtsstraße zur Kiesgrube gefahren werden. Der Belag ist hier nicht optimal. Kurz vor der Brücke biegt man links auf einen sehr gut asphaltieren Weg ein. Parallel zur Bahnlinie gelangt man nach Kothmaißling.


Hier wird es jetzt etwas schwierig. Der Radweg endet an der Schranke. Hier biegt man links ab. Auf dem Fußweg ist es nur schlecht möglich zu fahren, da er mit Betonsteinen gepflastert ist. Am besten ist es, die Straße hinauf zu skaten.


Hat man den Berg erklommen biegt man an der kleinen Kappelle rechts ab.


Man fährt direkt am Bahnhof Kothmaißling vorbei. Im Notfall kann die Bahn für den Rückweg genutzt werden.


Kurz vor der Schranke biegt der Weg links ab und führt über ein Stück sehr schlechten Asphalt. Nach diesem Stück wird der Skater aber mit einen Abschnitt erstklassigen Belag belohnt.


Nach der Ortsdurchfahrt geht es auf sehr guten Belag weiter nach Kammersdorf. Kurz vor Kammersdorf bietet dich eine Sitzgruppe zur Rast an.


In Kannersdorf muss die Straße überquert werden. Zuvor ist ein kleiner Anstieg zu überwinden. Beim Überqueren der Straße ist ein wenig fahrtechnisches Geschick notwendig. Es muss leicht schräg über die Straße gefahren werden. Dabei geht es bergab und es muss die Bordsteinkante erklommen werden.


Das letzte Stück bis Cham verläuft wieder auf sehr guten Asphalt. Kurz vor Cham muss ein unbeschrankter Bahnübergang überwunden werden. Das ist aber kein Problem.


Nach ca. 12 km hat man den Ortsteil Cham-Altenstadt erreicht. Wer weiter in Richtung Stadtmitte fahren möchte, der sollte sich jetzt nicht mehr an die Ausschilderung des Radwegs halten sondern rechts über den Bahnübergang fahren. Nach dem Bahnübergang hält man sich immer links. Der Weg ist dann teilweise etwas schwierig. Teilweise muss über Plattenwege gefahren werden.


Wenn man die Strecke hin und zurück fahren möchte, dann sollte man beim Start auf die Windrichtung achten. Oft weht ein Ostwind durch das Chambtal, so dass man auf dem Rückweg mit dem Gegenwind zu kämpfen hat.


Zusammenfassung


Der Chambtalradweg ist eine landschaftlich schöne Strecke, die überwiegend gut befahrbar ist.


Auch ein Anfänger, der die Bremstechnik gut beherrscht, kann zumindest die Hinfahrt in Angriff nehmen.


Für die Rückfahrt ist in Kothmaißling einiges Geschick notwendig. Ein weniger geübter Skater sollte sich dafür ein Paar Schuhe in den Rucksack packen.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Strecken zum Inline-Skaten

Ich habe mir vorgenommen, in regelmäßigen Abständen hier Stecken zu veröffentlichen, die sich gut zum Skaten eignen. Jeden ersten Montag im Monat soll es hier eine neue Strecke geben. Mal sehen, wie lange ich das durchhalten werde. Meine Ideen reichen erst einmal bis Mitte 2008.

Zum Dokumentieren werde ich Google Maps benutzen. Neben einer detailierten Beschreibung soll diese Karte das Nachfahren erleichtern.

Steckenlänge, technische Schwierigkeit, Streckenprofil und Belag werden ich auf einer Skala von 1 - 5 Sterne bewerten, so dass jeder Skater weiß, was auf ihn zukommt.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ski-Basar in Kötzting am 17.11.2007

Am Samstag, den 17.11. von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr veranstaltet die Ski-Abteilung des TV-Kötzting ihren jährlichen Ski-Basar.

Angenommen werden funktionsfähige und gut erhaltene Wintersportgeräte und Winterbekleidung. Die Abgabe erfolgt am Freitag, den 16.11. von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Der Verkaufserlös und nicht verkaufte Ware kann am Samstag zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr abgeholt werden.

Montag, 22. Oktober 2007

Speedskates für Kinder

Nachdem sich die alte Skates unserer großen Tochter (7 Jahre) so langsam auflösen, haben wir beschlossen, dass sie neue bekommen soll. Es war gar nicht so einfach, etwas Vernünftiges zu finden. Kinderskates werden meist nur mit einem Ziel entwickelt: Sie sollen billig sein. Gespart wird an allem. Die meisten Skates haben nur einfache Kunststoffschienen. Es gibt auch Skates mit "Aluschienen" bei denen nur die Seitenteile aus Alu sind und die in der Mitte an Kunststoff angenietet sind. Damit geht der Vorteil von Alu, die höhere Steifigkeit, vollständig verloren. Nur die Optik bleibt.

Von der Passform und den schlechten Schnürsystemen will ich gar nicht erst reden.

Letzlich sind wir zum Kinder-Speed-Skate R2 von Powerslide gekommen. Mir ist aufgefallen, dass viele Kinder diesen Skate bei Rennen tragen.

Der Skate ist nicht ganz billig. Er kostet soviel wie 4 bis 5 Paar Aldi-Skates. Das oberste Konstruktionsziel bei diesem Skate ist aber Qualität. Das sieht man an allen Details.

Der Schuh besteht aus einer Carbonschale, die zwar nur dünn gepolstert ist aber laut Aussage von unserer Tochter wesentlich bequemer als die alten Skates ist. Für Problemfälle kann die Schale erwärmt werden und dem Fuß angepasst werden.

Die Alu-Schiene kann genau unter dem Schuh ausgerichtet werden und bei Bedarf auch ausgetauscht werden. Die Schiene gestattet die Verwendung von Rollen bis 84 mm. Das sind Standardgrößen und man bekommt alle nur erdenklichen Arten von Rollen dafür, z.B. Regenrollen. Zunächst haben wir 76-mm-Rollen montiert. Das erleichert die Gewöhnung etwas. Je größer die Rollen desto schwerer fahren sich die Skates.

Geschnürt wird der Schuh mit gewachsten Schnürsenkeln. Das macht zwar Arbeit beim An- und Ausziehen aber dafür sitzt der Schuh perfekt. Die Schnürsenkel werden durch eine Lasche mit Ratschenverschluss abgedeckt.

Einzigartig bei diesem Speedskate ist, dass er in der Länge zwischen Größe 33 und 36 verstellbar ist. Solche Verstellsysteme sind bei normalen Kinderskates inzwischen Standard. Bei Kiner-Speed-Skates ist das beim R2 einzigartig.

Ein großer Vorteil und auch gleichzeitig der Nachteil von Speedskates ist der im Vergleich zum normalen Skate niedrige Schuh.

Vorteil: Der Fuß ist wesentlich beweglicher. Das gestattet ein effektiveren Bewegungsablauf beim Abstoßen und eine bessere Kurventechnik. In der Kurve kann man mehr auf die "Kante" gehen.

Nachteil: Dadurch, dass der Fuß nicht so stark gestützt wird ist es sehr viel schwerer, solch einen Skate sicher zu beherrschen. Wenn man einen Anfänger solch einen Skate anziehen würde, dann würde er sehr schnell am Boden liegen.

Auf diesem Bild sieht man einen weiteren Nachteil von Speed-Skates. Das Hebelverhältnis beim Bremsen ist ungünstiger als bei normalen Skates. Der Pilot sollte das Bremsen also sicher beherrschen.

Dieser Skate ist kein Anfänger-Skate. Er ist ein qualitativ hochwertiges Sportgerät für Fortgeschrittene und verlangt einen erfahrenen Piloten. Diesem ermöglicht er aber eine höhere Geschwindigkeit und ein sicheres Fahren bei größerem Tempo.

Freitag, 19. Oktober 2007

Warum dieser Blog?

Inline-Skating ist eine durchaus beliebte Sportart. Das ist auch deutlich an den Teilnehmerzahlen von Rennen abzulesen. Leider ist das Echo in den Medien recht gering.

Auch sind Informationen zu Veranstaltungen nur sehr verstreut im Internet zu finden.

Auf dieser Seite werde ich in unregelmäßigen Abständen Artikel zu folgenden Themen posten:

  • Informationen zu Rennen
  • Beschreibung von Strecken
  • Erfahrungsberichte zum Material
  • ...
Vielleicht hilft diese Seite ein wenig, die Popularität dieses schönen und variantenreichen Sportes zu steigern.

Die Artikel werden sind besonders auf Veranstaltungen im Südosten Bayerns konzentrieren. Hier im Bayerischen Wald gibt es einige Hochburgen der alpinen Variante des Inline-Sportes.